Berichte

149. Mitgliederversammlung

16.3.2023

Geehrt wurden dabei

- für 75 Jahre: Erwin Rosenberger

- für 70 Jahre: Herbert Beisler, Hugo Büttner, Franz Sell

- für 65 Jahre: Karl-Heinz Kaup

- für 60 Jahre: Theo Weber, Herbert Zang (aktiv)

- für 50 Jahre: Gerhard Wagner

- für 40 Jahre: Armin Kunkel, Klaus Schönmann, Peter Urbin

Verstorben sind 2023:

Eugen Zang, Karl-Heinz Günther, Heinz Bieber, Blanka Rollmann, Helga Elster, Gerhard Bleistein, Valentin Bilz

STATISTIK (Stand 31.12.23):

159 Mitglieder: davon 35 aktiv, 124 passiv

2023: 42 Proben Hauptchor (2 Proben Projektchor)

01.07.2023

Erlebnisreiche Tagesfahrt des Gesangvereins Harmonie Goldbach

Singen in der Klosterkirche – Wunschkonzert im Bus

Fränkisches, Historisches und Genüssliches erlebten 41 SängerInnen, Angehörige und Freunde am Samstag, 01. Juli bei angenehmen Sommertemperaturen in Gößweinstein und Pottenstein. Vorsitzende Stefanie Ziegler begrüßte die Teilnehmer mit den Liedzeilen „Hallo, schön, dass ihr da seid, wir freuen uns sehr, euch all alle hier zu sehn".

Zur Mittagszeit erreichten wir Gößweinstein. Der Markt Gößweinstein ist die größte Gemeinde im oberfränkischen Landkreis Forchheim und liegt in der Fränkischen Schweiz. Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten gehören die Wallfahrtsbasilika und die Burg Gößweinstein.

Die Basilika „Zur heiligsten Dreifaltigkeit“ ist der zweitgrößte Wallfahrtsort im Erzbistum Bamberg und nach den Plänen des berühmten Barockarchitekten Balthasar Neumann gebaut. Informative und spannende Geschichten über die Entstehung der Basilika erzählte uns Wolfgang Mauler.

Gestärkt mit Kloß und Soß und allerlei fränkischen Spezialitäten besichtigten wir nach dem Mittagessen die Wallfahrtsbasilika. Das Gnadenbild, eine aus Lindenholz geschnitzte Figurengruppe, das Ziel vieler Wallfahrer, so auch an diesem Tag. Unser angedachter Chorgesang in der Basilika musste deshalb entfallen.

Hinter der Basilika befindet sich das Kloster Gößweinstein, ein ehemaliges Kloster der Kapuziner mit einer wunderschön angelegten Gartenanlage. Unter der Leitung unserer Vizedirigentin Isolde Lang ließen wir unsere Stimmen mit dem Irischen Segenswunsch „Möge die Straße uns zusammenführen“ und dem Choral „Gegrüßet seist du Maria“ erklingen. Sehr zur Freude der Besucher. Die Treppe zur Klosterkirche eignete sich wunderbar für unser Gruppenfoto.

Anschließend fuhren wir in die oberfränkische Stadt Pottenstein zur Teufelshöhle. Die Teufelshöhle ist eine natürliche Karsthöhle und die größte in der Fränkischen Schweiz. Während der 45- minütigen Führung des Höhlenführers erhielten wir Einblicke in die Entstehungsgeschichte. Der Weg durch stollenartige, enge Gänge und Nischen mit 400 Stufen zeigte uns wunderschöne Tropfsteingebilde wie z.B. der Baum, der Riese Goliath, die Papstkrone, das Teufelsloch oder das Bärenskelett, der vor über 30.000 Jahren hier lebte. Besonders verzauberte uns die Musik und die Lichtshow in den Gängen.

Mit Eiskaffee, Kuchen und kühlen Getränken ließen wir unsere erlebnisreiche Tagesfahrt im schattigen Garten des Kur-Cafe im Hotel Schwan in Pottenstein ausklingen. Zum Abschied sangen wir für die Geschäftsführerin den afrikanischen Folk Song „Sisi sisi dolada“.

Gute Stimmung und ein Wunschkonzert mit Volks- und Spessartliedern verkürzte die Rückfahrt.

Für die hervorragende Organisation bedankte sich die Vorstandschaft bei Vereinsehepaar Karl Heinz und Mechthild Pradel. Ebenso bei Isolde Lang für ihr Engagement als Vizedirigentin und der musikalischen Unterhaltung und bei Wolfgang Mauler für seine kurzweiligen Erläuterungen. Ein Dank ging auch an Fahrer Daniel von Reffel`s Reisen Mespelbrunn für die unfallfreie Fahrt.

14.01.2023

Traditionelle Winterwanderung

Nach zwei Jahren Corona-Pause konnte am Samstag, 14.Januar endlich wieder unsere traditionelle Winterwanderung stattfinden. Trotz Starkregen und kalten Temperaturen trafen sich 45 gut gelaunte SängerInnen, Angehörige und Freunde des Gesangvereins Harmonie um 14.30 Uhr am alten Feuerwehrhaus. Nach einem kurzen Willkommensgruß war unser erstes Ziel die Vereinslagerhalle in der Spessartstraße. Hier erwarteten uns bereits Willi und Marianne mit selbstgekochtem Glühwein und Gebäck. Aufgewärmt ging es nach einer knappen Stunde Aufenthalt weiter durch die Fasanerie zu unserem letzten Ziel, die Einkehr in der Fasaneriegaststätte, in Aschaffenburg. Hungrig und durstig freute sich jeder auf die gemütliche Wirtsstube. Dort erwarteten uns schon einige Sangesfreunde. Alle freuten sich auf ein deftiges Vesper und einen guten Schoppen.

Chorsprecher Prof. Heribert Schmitz wünschte allen Anwesenden ein gesundes, glückliches und erfolgreiches neues Jahr. Nach einem kurzen Rückblick auf die vergangenen zwei Jahre wies er in seiner Vorschau auf verschiedene Projekte des Gesangvereins hin. Zu den wichtigsten Terminen zählen u.a. in diesem Jahr das 50-jährige Bestehen unseres Frauenchores, das mit einer Matinee im Oktober gefeiert wird. Im Jahr 2025 begeht die Harmonie ihr 160-jähriges Vereinsjubiläum mit einem Konzert. Die Vorbereitungen und das Erlernen modernerer Chorliteratur werden uns durch dieses Jahr begleiten.

Unsere Vizedirigentin und Altistin Isolde Lang umrahmte den Nachmittag musikalisch mit ihrer Gitarre. Mit dem Solo unseres Neumitgliedes Norbert Zimmer und seinem Heimatlied „Wo die Nordseewellen spülen an den Strand“ und bekannten Volksliedern aus unserer Heimat „Kein schöner Land“, dem Harmonie-Lied und dem Kanon „Singen macht Spaß“ ging es zum gemütlichen Teil über.

In der behaglichen Wirtsstube und der netten Atmosphäre kamen rasch heitere Gespräche zustande und die Zeit verging wie im Flug. Der Heimweg durch die Dunkelheit war der Abschluss eines harmonischen Nachmittags.

Der Vorstand bedankt sich bei Willi und Marianne Lippert für die Organisation und Durchführung des Glühweinstandes, bei Isolde Lang für die musikalische Umrahmung und bei allen SängerInnen und Gästen, die an der Winterwanderung teilgenommen haben.

Wenn Sie bei der nächsten Winterwanderung dabei sein möchten oder uns bei unseren nächsten Projekten unterstützen und uns kennenlernen wollen, dann kommen Sie zu unseren Chorproben. Jeden Mittwoch um 19.30 Uhr im Alten Feuerwehrhaus in Goldbach.

23.07.2022

147. Mitgliederversammlung

Otmar Lippert neues Ehrenmitglied

Der Vorstand begrüßte am Samstag, 23.07.2022 Ehren,- Fördermitglieder und SängerInnen zur Mitgliederversammlung in der Sporthallengaststätte am Weberborn. Ihren Willkommensgruß richteten sie im Besonderen an die Ehrenvorsitzenden Horst Burger, Willi Lippert und an die Chorleiterin Elisabeth Neyses.

In einer Schweigeminute gedachten die Anwesenden ihren seit der letzten Mitgliederversammlung verstorbenen Mitgliedern: Helga Schrewe, Bernhard Zang, Ottmar Heeg, Rosemarie Zang, Edgar Rußmann, Franz Wietschorke und Günter Seide.

Vorsitzende Stefanie Ziegler appellierte an die Mitglieder, auch wenn die Corona-Zahlen wieder steigen, müssen wir zuversichtlich in die Zukunft schauen und weiterhin zusammenhalten. Die Harmonie muss ein fester Bestandteil des Vereinslebens Goldbachs bleiben. Dazu brauchen wir euch alle.

Geehrt wurden verdiente Mitglieder. Den zu Ehrenden wurde Dank und Anerkennung zuteil, für eine Leistung, die in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich ist. Die Vorsitzenden zeichneten die Geehrten für ihre langjährige Treue mit Urkunden und Präsenten aus.

Für 50 Jahre wurden Wolfgang Albert, Günther Schmitt, Ehrenvorstand Horst Burger sowie für 50 Jahre aktives Singen im Tenor Otmar Lippert ausgezeichnet. Horst Burger und Otmar Lippert kamen 1972 als junge Burschen zur Harmonie und sind dem Verein bis heute treu geblieben. Burger war 45 Jahre aktiver Sänger im Tenor. Im Jahr 1984 übernahm er das Amt des 1. Vorsitzenden für 12 Jahre und von 2005 – 2008 für weitere drei Jahre. Für diese großartige Leistung ernannte ihn der Verein 1996 zum Ehrenvorsitzenden.

Otmar Lippert ist seit 50 Jahren aktiver Sänger im Tenor. Gedankt wurde ihm für sein vielfältiges Engagement im Verein als Schriftführer, Kassenwart, Protokollführer und für seine dreijährige Vorstandstätigkeit von 2008-2011. Auch als Vizedirigent ist er eine tragende Säule des Vereins. Schmunzelnd berichtete er von seiner ersten Chorprobe am 30. Oktober 1972 unter dem damaligen Dirigenten Karl Heinz Wissel. Geprobt wurde der Choral „Trösterin Musik! Du himmlisches Gebilde“, welches für mich heute noch zu den ergreifendsten Chorälen zählt. Mit Beschlussfassung durch die Versammlung wurde Otmar Lippert zum Ehrenmitglied ernannt.

Mit den Worten „was soll eine Chorleiterin berichten, die nicht proben darf“ beschrieb Elisabeth Neyses die ausgefallenen Proben in der Corona-Zeit. Sie dankte den Sänger*innen für die Bereitschaft nach der Kontaktbeschränkung in kleinen Gruppen zu proben.
Lasst euch nicht entmutigen und blickt zuversichtlich in die Zukunft. Wir dürfen nicht stehen bleiben und sollten jede Gelegenheit zur Mitgliedergewinnung durch öffentliche Auftritte nutzen, sei es bei kleineren Anlässen wie Gottesdiensten oder öffentlichen Proben
Der Vorstand dankte Chorleiterin Elisabeth Neyses für ihren Einsatz und unermüdliche Ausdauer im Einstudieren der Chorliterarur.

Auf ein schwieriges und anstrengendes Jahr blickte Gudrun Wenzel in ihren Jahresprotokollen zurück.

Kassenwartin Uta Allig verlas den detaillierten Kassenbericht. Die beiden Kassenprüfer Otmar Lippert und Thomas Krimm bescheinigten eine einwandfreie und ordnungsgemäße Kassenführung. Die Versammlung erteilte Entlastung. Satzungsgemäß wurde Betty Zang als neue Kassenprüferin gewählt.

Der Vorstand bedankte sich bei den Anwesenden für die Aufmerksamkeit und die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr und schloss die 147. Mitgliederversammlung des Gesangvereins Harmonie 1865 Goldbach e.V.

18.06.2022

Vereinsfahrt in die Bierstadt Kulmbach

Fränkisches, Historisches und Genüssliches erlebten 35 SängerInnen, Angehörige und Freunde am heißesten Tag des Jahres.
Nach zwei Jahren Corona-Pause begrüßte Vorsitzende Gerlinde Stumpf die Teilnehmer mit den Liedzeilen „Hallo, schön, dass ihr da seid, wir freuen uns sehr, euch alle hier zu sehn". Die Fahrt führte dieses Jahr in die fränkische Heimatregion nach Kulmbach.

Unser erstes Ziel war Schloss Steinenhausen in Melkendorf einem Vorort von Kulmbach. Auf dem Parkplatz wurden die Damen mit Fächern zur Luftkühlung ausgestattet.

In Melkendorf besichtigten wir die beiden Quellflüsse des Roten und des Weißen Mains, die auch die Wiege des Mains genannt wird. Direkt unterhalb der Mündung der beiden Quellflüsse wurde 2009 eine Brücke errichtet. Informationstafeln an der Brücke informieren über den weiteren Flusslauf und das nähere Umland. Die Brücke eignete sich wunderbar für ein Gruppenfoto. Tische und Bänke luden zum Verweilen ein.

Anschließend ging die Fahrt weiter zur Kreisstadt Kulmbach, unserem eigentlichen Ziel. Kulmbach liegt in der Mitte des bayerischen Regierungsbezirkes Oberfranken, nordwestlich von Bayreuth. Eigentlich sollten wir um 12.30 Uhr zum Mittagessen in der Stadtschänke sein, aber ein Rennen, das Spartan Race, das weltweit größte Hindernisrennen, welches zum ersten Mal in Kulmbach stattfand, machte es uns nicht möglich, mit dem Bus an die Stadthalle zu fahren. Durch enge Umleitungsstraßen mussten wir einen Umweg von vierundzwanzig Kilometern in Kauf nehmen, um den Parkplatz in Kulmbach doch noch zu erreichen.

Zu Fuß am Mühlbach entlang erreichten wir nach zwanzig Minuten die Stadtschänke am historischen Holzmarkt. Alle freuten sich auf ein kühles Kulmbacher Bier und das fränkische Essen.

Nach dem Mittagessen erhielten wir durch zwei Gästeführerinnen Einblicke in die Geschichte und die Gegenwart Kulmbachs. Kulmbach wird auch als die „heimliche Hauptstadt des Bieres“ genannt. Im 19. Jahrhundert wurden in 56 Brauereien Bier gebraut. 1846 schlossen sich die „prauenden Bürger“ zu einer Brauereigemeinschaft zusammen, die heute noch besteht.

Über der Stadt liegt die Plassenburg. Sie gehört zu den imposantesten und größten Renaissancebauten Deutschlands und ist das Wahrzeichen der Stadt. In der Plassenburg befinden sich heute vier Museen, u.a. das Deutsche Zinnfigurenmuseum.

Der historische Stadtrundgang führte uns durch verwinkelte Gassen zum früheren Straßenmarkt der Oberen Stadt und wieder zum Holzmarkt.

Mit Eiskaffee, Kuchen und kühlen Getränken ließen wir unsere erlebnisreiche Tagesfahrt ausklingen.

Für die hervorragende Organisation des Tages bedankte sich Vorstandssprecher Heribert Schmitz mit einem Kulmbacher Biergeschenk bei unserem Vereinsmitglied Karl Heinz Pradel. Ein Dank ging auch an Fahrer Michael von Mertens Reisen Kleinostheim für die unfallfreie Fahrt.

01.05.2022

Maifest unter der Dorflinde

Mit dem Volkslied „Grüß Gott, du schöner Maien“ und einem „Friedenskanon“ empfing der Gesangverein Harmonie unter der Leitung seiner Dirigentin Elisabeth Neyses seine Gäste am 1. Mai auf dem Dorfplatz am Alten Feuerwehrhaus. Die Harmonie verwies mit dem Friedenskanon auf die furchtbare Lage und dem Elend in der Ukraine.

Ein Aufruf an die Gäste und Besucher zur Spendensammlung für dringend benötigte Hilfsmittel erbrachte den Erlös von 514 €, der von der Vorstandschaft auf 1.000 € erhöht wurde. Zusammen mit Frau Ulrike Metzner von der Marktgemeinde Goldbach übergaben die Vorsitzenden Gerlinde Stumpf und Prof. Heribert Schmitz die Spende an einen Apotheker aus Kiew. Mit dem Geld möchte er insbesondere Medikamente und Hygieneartikel für ein Krankenhaus in Sumy mitnehmen, um den dort verwundeten Menschen zu helfen und die größte Not zu lindern.

Vorsitzender Prof. Heribert Schmitz und Bürgermeisterin Sandra Rußmann freuten sich nach zwei Jahren Fest-Abstinenz endlich wieder die SängerInnen sowie die anwesenden Gäste und Helfer begrüßen zu können.

Aus Ihren Worten war zu hören, dass Feste wichtig für eine lebendige Gemeinde und ein lebendiges Vereinsleben sind. Noch vor ein paar Wochen war nicht abzusehen, ob das Maifest stattfinden kann. Trotzdem wurde das Fest mit viel Freude geplant, was heute besonders zu spüren ist. Sie dankte der Harmonie, allen HelferInnen für ihr ehrenamtliches Engagement, was in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich ist und sprach jüngere Besucher an, dies auch einmal zu probieren.

Nach ihren Gedichtzeilen von Johann Wolfgang von Goethe. „Man tanzt, man schwatzt, man lacht, man trinkt, man liebt; nun sage mir, wo es was Besseres gibt! Beisammen sind wir, fangen wir an,“ nahm sie zum ersten Mal den Hammer in die Hand und nach drei kräftigen Schlägen auf den Zapfhahn floss das kühle Bier.

Nadine Jadot, die Präsidentin des Partnerschaftskomitees und ihr Freund Jan aus der Partnerstadt Courseulles sur mer, die 2019 das erste Mal unser Maifest besuchten, waren zur Überraschung der SängerInnen ebenfalls anwesend und wurden herzlich begrüßt. Der Weg war ihnen nicht zu weit, um unser Fest am 1. Mai wieder mitzuerleben, aktiv zu helfen und zu feiern. Sie wurden herzlich in den Helferkreis aufgenommen.

Bei frühlingshaften Temperaturen herrschte den ganzen Tag ein reger Besucherandrang und die Gäste wurden mit allerlei Leckereien verwöhnt. Am Abend waren alle der Meinung, dies war nach zwei Jahren Corona-Pause wieder ein gelungenes Fest.

Der Verein bedankt sich besonders bei der Feuerwehr Goldbach für die große Unterstützung und Überlassung ihres Equipments, bei unserer Dirigentin Elisabeth Neyses, unserem Vorsitzenden Heribert Schmitz und unserem Ehrenvorsitzenden Willi Lippert für sein großes Engagement und bei den vielen Spendern. Herzlichen Dank an unsere aktiven und fördernden Helferinnen und Helfer für ihren selbstlosen Einsatz und besonders auch unseren Kuchenbäckerinnen für die leckere Auswahl an der Kuchentheke.

Dank an die Gäste für ihren zahlreichen Besuch.

31.07.2021

Ergänzungswahl in der Mitgliederversammlung, Versprechen wurde eingelöst

Ehrungen verdienter Mitglieder für 40, 50, 65 und 75 Jahre Vereinszugehörigkeit und 50 Jahre aktives Singen

Im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung des Gesangvereins Harmonie Goldbach stand die Ergänzungswahl des Vorstandes, die Bildung eines Arbeitskreises zur Mitgliedergewinnung und die Ehrung verdienter Mitglieder. Prof. Heribert Schmitz übernimmt bis zur nächsten Wahl das Amt des Vorstandssprechers.

Aufgrund des plötzlichen Todes unserer Vorsitzenden Andrea Müller im Jahr 2020 war das Amt des dritten Vorstands noch immer unbesetzt. Trotz intensiver Suche in den Mitgliedsreihen erklärte sich niemand bereit, dieses Amt zu übernehmen. Doch dann meldete sich unsere Sängerin Birgit Schneider zu Wort und erklärte, dass es mit dem ältesten und weithin bekannten Verein Goldbachs weitergehen müsse. Im nächsten Jahr gehe ich in den Ruhestand und dann bin ich bereit bei der nächsten Wahl im Jahr 2023 für dieses Amt zu kandidieren und so meinen Beitrag zum Weiterbestehen des Gesangvereins zu leisten.

Ehrenvorsitzender Willi Lippert erinnerte Heribert Schmitz an sein Versprechen, dass er, das Amt des dritten Vorstands bis zur regulären Neuwahl übernehmen wollte. Heribert übernimmt das Amt des Vorstandssprechers und vertritt den Verein nach außen. Er nahm die Wahl an und bedankte sich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und wünscht sich eine gute Zusammenarbeit.

Ein weiteres Hauptthema in der Versammlung war die Mitgliedergewinnung und Mitgliederwerbung. Um die Neubürger der Marktgemeinde Goldbach zu erreichen und zu motivieren bildete sich spontan ein Arbeitskreis aus den Mitgliedsreihen. Zur Ausarbeitung neuer Ideen und zur Gestaltung eines Flyers stellen sich Karl Heinz Pradel, Mechthild Pradel, Dorothea Lippert und Volker Hageböck zur Verfügung.

Die Vorsitzenden Gerlinde Stumpf und Stefanie Ziegler zeichneten mehrere Mitglieder für ihre langjährige Treue zum Verein mit Urkunden und Präsenten aus. Den zu Ehrenden wurde Dank und Anerkennung zuteil, für eine Leistung, die in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich ist.

Für ihre Verdienste um den Verein wurden Burgard Rosel (40 Jahre), Albert Theo, Bauer Herbert und Toni Wombacher (50 Jahre), Bleistein Ludwig (65 Jahre), Rußmann Edgar und Zang Eugen (75 Jahre) ausgezeichnet. Edgar Rußmann und Eugen Zang kamen als junge Burschen zur Harmonie und sind dem Verein bis heute treu geblieben. Eugen Zang war viele Jahre aktiver Sänger.

Schon im Jahr 2020 wurde Toni Wombacher vom Maintal-Sängerbund für 50 Jahre aktives Singen im Tenor gewürdigt. Gedankt wurde ihm auch für sein Engagement als Trauerredner und seine stets wohldurchdachten Nachrufe.

Ebenfalls für 50 Jahre aktives Singen im Tenor ehrte der Verein seinen Ehrenvorsitzenden Willi Lippert. Vom Maintal-Sängerbund erhielt er im letzten Jahr die Auszeichnung für 36 Jahre Vorstandsarbeit.

08.03.2020

Wechsel an der Spitze des Gesangvereins Harmonie Goldbach 1865 e.V.

Drei Frauen im Vorstand - Willi Lippert 36 Jahre Vereinsvorsitzender

Auf eigenen Wunsch hat Willi Lippert bei der Mitgliederversammlung sein langjähriges Ehrenamt als Vorsitzender abgegeben. Er scheidet somit aus dem Vorstand aus, steht aber als Sänger und Beisitzer weiter zur Verfügung. Stefanie Ziegler wird neue Vorsitzende.

Herzlich bedankte er sich bei seinen Vorstandskolleginnen Andrea Müller und Gerlinde Stumpf für die gute Zusammenarbeit und bei Chorleiterin Elisabeth Neyses für das harmonische und sehr angenehme Miteinander. Den Sängerinnen und Sänger dankte er für ihre Unterstützung und den großen Zusammenhalt. Der neuen Vorstandschaft wünscht er viel Glück für die kommenden Aufgaben.

Im Namen der Vorstandschaft würdigte Vorsitzende Gerlinde Stumpf den scheidenden Vorstand mit den Worten: Der Verein war und ist dein Leben. 36 Jahre Vorstandsarbeit liegen hinter dir. In all diesen Jahren hast du den Verein weitergebracht und weit vorausschauend geplant. Du warst dir für nichts zu schade und packtest überall mit an. Herausragende Auszeichnungen ehren dein Engagement. Lieber Willi wir sagen dir danke und wünschen dir weiterhin viel Freude im Chor. Mit Präsenten dankte die Harmonie ihm und seiner Frau, die ihm immer den Rücken freigehalten hat. 

Mit den selbstverfassten Liedzeilen von Vorsitzende Andrea Müller „Danke lieber Willi, für all die Jahre“ (Melodie „Thank you for the Music“) und einem langanhaltenden Applaus verabschiedete der Chor und die Versammlung ihren langjährigen Vorsitzenden. 1984 wurde er zum 2. Vorsitzenden gewählt und leitete 36 Jahre mit wechselnden Vorstandskollegen die Geschicke des Vereins. Zu den Höhepunkten seiner Vereinstätigkeit gehören die Mitgestaltung des 150-jährigen Jubiläumsjahres des Gesangvereins Harmonie sowie die Festmesse zusammen mit den Goldbacher Musikanten und dem kleinen Chor des Sängerkranzes zur 800 Jahrfeier der Marktgemeinde Goldbach.

Mehrere Auszeichnungen, darunter die Goldbach-Medaille würdigen seine Arbeit für das Gemeinwohl. Einstimmig wurde Willi Lippert zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

Die Bürgermeister Krimm und Mauler bezeichneten den scheidenden Vorstand als einen Kümmerer und Macher, der das Erscheinungsbild des Gesangvereins Harmonie wesentlich geprägt hat. Mit den Worten „das Alter spielt keine Rolle, der Geist muss jung sein“ überreichte Krimm Lippert die Festschrift „GOLDBACHT HUNDERT JAHRE“.

08.03.2020

Gesangverein Harmonie gratuliert seinen Jubilaren
Ausblick auf das 155-jährige Jubiläum

Im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung standen Ehrungen und Neuwahlen. Geehrt wurden zahlreiche langjährige und verdiente Mitglieder, für eine Leistung, die in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich ist. Vorstand Willi Lippert zeichnete die Mitglieder für ihre langjährige Treue mit Urkunden und Präsenten aus.

Für ihre Verdienste um den Verein wurden Alois Flittner (70 Jahre), Heinrich Fecher und Heinz Bieber (65 Jahre), Werner Rosenberger (60 Jahre), Toni Wombacher (50 Jahre), Georg Fuchs und Hilde Reinhard (40 Jahre), Alexander Zang und Holger Zang (25 Jahre) ausgezeichnet. Heinz Bieber kam als junger Bursche zur Harmonie und verstärkte den Tenor. Aus beruflichen Gründen war dies nicht immer möglich. Seit September 2015 ist er wieder aktiver Sänger im Chor.  

Lippert würdigte Toni Wombacher für 50 Jahre aktives Singen im Tenor. Er war jahrelang Mitglied im Ausschuss. Gedankt wurde ihm auch für sein Engagement als Trauerredner. Die Geehrten zeigen noch heute großes Interesse am Vereinsgeschehen.

Chorleiterin Elisabeth Neyses informierte die Versammlung über das Chorprojekt zum 155-jährigen Jubiläum des Chores. Geplant ist im Herbst 2020 eine Aufführung der Messe „Sunrise Mass“ von Gjeilo. Dieses Konzert, das als Gemeinschaftsprojekt mit drei anderen Chören stattfinden wird, soll jüngeres, modernes Publikum ansprechen und für neue Sänger werben. Sie bedankte sich für die engagierte Mitarbeit des Chores und den verantwortungsbewussten Probenbesuch. Auch der Austausch in der Vorstandschaft ist sachlich und zielorientiert. In der weiteren Vorschau verwies sie auf ein weiteres Konzert in der Gärtnerei Löwer, welches für das Jahr 2021geplant ist.  

Auf das vergangene Jahr blickte Gudrun Wenzel anschaulich und lebendig zurück. Höhepunkte waren der Vereinsausflug in die Rhön, die Umrahmung des Festgottesdienstes in Hessenthal und die Mitwirkung bei „Singen und Musizieren im Advent“ zusammen mit dem Harmonie 3Klang, der mittlerweile zum Aushängeschild des Vereins geworden ist.

Vorsitzende Gerlinde Stumpf erläuterte die Chorstatistik und gratulierte Gerda Schütter und Josef Lang für eine Fehlprobe, Petra Eizenhöfer und Willi Lippert für zwei Fehlproben. Ende 2019 zählte der Verein 183 Mitglieder. Davon 49 aktive Sängerinnen und Sänger. Erfreulich waren im Jahr 2019 zwei Neuzugänge. Uta Allig im Sopran und Hanna Raab im Alt. Neumitglied Johannes Zang verstärkt seit 4 Wochen den Bass, Peter Müller ist neues Fördermitglied.

Neuwahlen

Die Neuwahl brachte folgendes Ergebnis: Gleichberechtigte Vorsitzende sind Andrea Müller, Stefanie Ziegler und Gerlinde Stumpf. Die neue Vorstandsvorsitzende Stefanie Ziegler bedankte sich für das ihr entgegengebrachte Vertrauen. Schmunzelnd bemerkte sie, ich wohne zwar in Damm, bin aber ein echtes „goldbacher Mädche“ und bringe mich gerne für den Verein ein.

06.07.2019

„Frisch auf, zur lieben Rhön hinauf“

Am Samstag, 06. Juli. 2019, unternahmen bei herrlichem Sonnenschein, 60 muntere Chormitglieder, Angehörige und Freunde eine Tagesfahrt in die Rhön. Vorstandsvorsitzender Willi Lippert begrüßte alle Teilnehmer und Reiseleiter Karl Heinz Pradel informierte über den Tagesausflug. Mit diesem Helferausflug bedankte sich die Vorstandschaft bei allen für die gute Zusammenarbeit am 1. Mai.

Die Wasserkuppe, das erste Ziel, ist der höchste Berg der Rhön. Sie wird auch der Berg der Flieger genannt und ist die Geburtsstätte des modernen Segelfluges.

Im Deutschen Segelflugmuseum erhielten wir von zwei wissensreichen Museumsführern einen Einblick in die Geschichte der Fliegerei von früher bis heute. Vom einfachen Lilienthal-Gleiter bis zum modernen Kunststoff-Segelflugzeug gab es alles zu sehen.

Nach so vielen technischen Informationen meldete sich der Hunger, der im Restaurant „Sonne“ in Gersfeld auf das Beste gestillt wurde. In Huldigung an die Rhön wurden mit Gitarrenbegleitung von Isolde Lang das „Rhönlied“ und das „Rhönwanderlied“ gesungen.

Am Nachmittag erreichten wir das Kloster Kreuzberg. Das Franziskanerkloster wird auch der „Heilige Berg der Franken“ genannt. Als Gesangsverein, war es für uns eine Ehre in der Klosterkirche singen zu dürfen. Unter der Leitung unserer Vizedirigentin Isolde Lang ließen wir unsere Stimmen mit den Chorälen „Meine Zeit steht in deinen Händen“, „Alta Trinita beata“ und „Gegrüßet seist du Maria“ erklingen. Der Chor sang den Choral „Alta Trinita beata“ insbesondere für ihre Vorsitzende Andrea Müller, die nicht dabei sein konnte. Durch unseren Gesang wurden Besucher angelockt und zum Innehalten eingeladen. Pater Georg Andlinger bedankte sich und lud uns spontan zur Umrahmung einer Messe ein.

Nach dem Gruppenfoto nutzten die Teilnehmer die Zeit zur freien Verfügung, um die 300 Stufen zu den drei Golgatha-Kreuzen zu erklimmen. Die herrliche Aussicht auf die Höhenzüge der Rhön war ein besonderes Erlebnis. Als Belohnung gönnten wir uns das selbstgebraute Klosterbier in der Klosterschänke oder besuchten das Cafe Elisäus.

Im Restaurant „Brunnenhof“ in Weibersbrunn ließen wir den erlebnisreichen Tag bei Wein, Bier und einem guten Abendessen ausklingen.

Ein herzlicher Dank gilt Isolde Lang für ihr Engagement als Vizedirigentin und der musikalischen Unterhaltung. Für die hervorragende Organisation des Tages bedanken sich die Sängerinnen und Sänger bei ihrer Vorsitzenden Andrea Müller und ihrem Vereinsmitglied Karl Heinz Pradel.

01.05.2019

Maifest unter der Dorflinde

Mit dem Volkslied „Grüß Gott, du schöner Maien“ und dem Kanon „Singen macht Spaß“ empfing der Gesangverein Harmonie unter der Leitung seiner Vizedirigentin Isolde Lang seine Gäste am 1. Mai auf dem Dorfplatz am Alten Feuerwehrhaus.

Begrüßungsworte richteten Vorsitzender Willi Lippert und Bürgermeister Thomas Krimm an die Sängerinnen und Sänger sowie die anwesenden Gäste und Helfer. Aus seinen selbstverfassten Gedichtzeilen hörte man etwas wehmütig, dass dies sein letzter Bieranstich als Bürgermeister ist und er seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin eben so viel Geschick wünscht, wie ihm vergönnt war. In Zukunft wird er mit seiner Familie als normaler Gast das Fest besuchen und entspannt genießen. Zum letzten Mal nahm er den Hammer und nach drei kräftigen Schlägen auf den Zapfhahn floss wie immer das kühle Bier.  

Eine besondere Überraschung für die Sängerinnen und Sänger waren zwei französische Gäste, die um 10.00 Uhr freundschaftlich begrüßt wurden. Es handelte sich um Nadine Jadot und ihrem Freund Jean aus unserer Partnerstadt Courseulles sur mer. Nadine Jadot ist in Goldbach als Präsidentin des Partnerschaftskomitees bekannt. Bereits vor sechs Wochen waren sie Jubiläumsgäste in Goldbach, der Weg war ihnen aber nicht zu weit, um unser Fest am 1. Mai mit zu erleben, aktiv zu helfen und zu feiern. Sie wurden herzlich in den Helferkreis aufgenommen.

Bei frühlingshaften Temperaturen herrschte den ganzen Tag ein reger Besucherandrang und die Gäste wurden mit allerlei Leckereien verwöhnt. Am Abend war jeder der Meinung, dies war wieder ein gelungenes Fest, hier kommt man gerne her.  

Der Verein bedankt sich besonders bei der Feuerwehr Goldbach und Unterafferbach für die große Unterstützung und Überlassung ihres Equipments. Ebenso bei ihrer Vizedirigentin Isolde Lang und ihrem Vorsitzenden Willi Lippert für ihr großes Engagement. Herzlichen Dank an unsere aktiven und fördernden Helferinnen und Helfer für ihren selbstlosen Einsatz. Besonderen Dank auch an alle Kuchenbäckerinnen für die leckere Auswahl an der Kuchentheke. 

Dank an die Gäste für ihren zahlreichen Besuch.

24.02.2019

Emil Fuchs, Erwin Albert und Erwin Rosenberger 70 Jahre Vereinsmitglied

Am Sonntag, 24. Februar, ehrte der Gesangverein Harmonie in seiner Mitgliederversammlung zahlreiche langjährige und verdiente Mitglieder. Den zu Ehrenden wurde Dank und Anerkennung zuteil, für eine Leistung, die in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich ist. Vorstand Willi Lippert dankte den Mitgliedern für ihre langjährige Treue mit Urkunden und Präsenten.

Unter ihnen Ehrenvorsitzender Emil Fuchs und Erwin Albert für das nicht alltägliche Jubiläum von 70 Jahren Vereinszugehörigkeit. Sie verstärkten 65 Jahre mit ihrer Stimme den Tenor und den Bass. Emil Fuchs leitete 15 Jahre als Vorsitzender die Harmonie. In dieser Zeit hat er sich sehr für die Gründung eines Frauenchores eingesetzt. Er hat Jahrzehnte die Geschicke des Vereins gelenkt und entscheidend mitgeprägt.

Erwin Albert war bei allen Festaktivitäten immer an vorderster Front und bereicherte mit seinen Attraktionen jedes Fest. Er hat jahrelang die Vereinsausflüge geplant und organisiert. Ohne seinen großen Einsatz wäre das Maifest auf dem Stutz schon lange nicht mehr möglich gewesen. 

Für ihre Verdienste um den Verein wurden auch Erwin Rosenberger (70 Jahre), Otmar Heeg und Karl-Heinz Kaup (60 Jahre), Gertrud Fuchs (40 Jahre), Walter Hennich, Johanna Sowa und Joachim Burger (25 Jahre) ausgezeichnet.

Mit den Worten "Es erfreut uns immer sehr, dass ihr als fördernde Mitglieder großes Interesse an unseren vielfälltigen Veranstaltungen zeigt" bedankt er sich bei allen. Wir wünschen, dass diese Begegnungen noch lange bestehen bleiben.

24.02.2019

T-Shirt für Mr. Harmonie

Mitgliederversammlung: An Höhepunkte erinnert - Neue Töne für die Zukunft

Sichtlich bewegt nahm Vorsitzender Willi Lippert in der Mitgliederversammlung, am Sonntag, 24. Februar, das T-Shirt „Mister Harmonie“ von Vereinsmitglied Karlheinz Pradel entgegen. Er erhielt den „Titel“ beim Adventskonzert in der Gärtnerei Löwer vom stellvertretenden Bürgermeister Wolfgang Mauler. Für seine Umsichtigkeit, sein Organisationstalent, sein großes Engagement im Verein. Schmunzelnd nannte er ihn „ein Kümmerer mit viel Herzblut“.

In den Berichten des Vorstandes und der Protokollführerin wurden an die Aktivitäten des vergangenen Jahres erinnert. Es war geprägt durch die Teilnahme an den 800-Jahrfeierlichkeiten des Marktes Goldbach.

Vorsitzende Gerlinde Stumpf erläuterte die Chorstatistik und gratulierte Gerda Schütter die alle Chorproben besucht hat. Für eine Fehlprobe wurden Willi Lippert und Josef Lang, für zwei Fehlproben Andrea Müller und Helga Seide ausgezeichnet. Ende 2018 zählte der Verein 184 Mitglieder.

Dem detaillierten Kassenbericht von Paul Stock konnte entnommen werden, dass der Verein einen Überschuss erwirtschaftet hat, der auf das Maifest am Alten Feuerwehrhaus zurückzuführen ist.

Chorleiterin Elisabeth Neyses konnte wegen Terminüberschneidung an der Versammlung nicht teilnehmen. In einem Brief, der von Willi Lippert vorgetragen wurde, sprach sie von einem Ereignis- und erfolgreichen Jahr und ließ die verschiedenen Auftritte noch einmal Revue passieren. In kürzester Zeit erarbeitete der Chor ein breites Spektrum an Stücken und hatte dabei fast immer ein unterschiedliches Repertoire, das ihn auf ein musikalisch hohes Niveau gebracht hat. Mit dem für Januar 2020 geplanten Jubiläumskonzert, der Messe „Sunrise Mass“ werden in Goldbach ganz neue Maßstäbe gesetzt. Sie bedankte sich für die engagierte Mitarbeit des Chores und den verantwortungsbewussten Probenbesuch.

Aus den Worten von Bürgermeister Thomas Krimm war zu hören, dass die Harmonie effektiv singt und wirkt. „Man wächst mit seinen Aufgaben, wenn man muss, dann geht`s“. Er sprach dem Verein ein großes Lob aus für das Engagement, das der Chor bei den Jubiläumsfeierlichkeiten, insbesondere beim Festgottesdienst gezeigt hat und immer wieder zeigt. Es war eine großartige Begegnung, die jederzeit bei anderen Gelegenheiten wiederholt werden kann.

Karlheinz Pradel erläuterte den Vereinsausflug am 06. Juli 2019 in die Rhön. Unter dem Motto "Kennst du die Rhön noch nicht" wird die Wasserkuppe erkundet, das Segelfliedermuseum und der Kreuzberg besucht.

05.01.2019

Winterwanderung

Zu ihrer traditionellen Winterwanderung trafen sich am Samstagnachmittag 45 gut gelaunte Sängerinnen, Sänger, Angehörige und Freunde des Gesangvereins Harmonie Goldbach. Treffpunkt der Wanderung war am Waldfriedhof in Goldbach. Nach Begrüßung und Foto an der Edelweißkapelle führte die kurze Wanderung, in diesem Jahr mit Regenschirm, durch den goldbacher Wald ein Stück entlang des kleinen Edelweißkapellenrundwegs nach Unterafferbach.

Ziel der Wanderung war die Einkehr im Gasthof „Zur Post“. Hungrig und durstig freute sich jeder auf die gemütliche Wirtsstube. Dort erwarteten uns schon einige Sangesfreunde. Alle freuten sich auf ein deftiges Vesper und einem guten Schoppen.

Vorsitzender Willi Lippert wünschte allen Anwesenden ein gesundes und glückliches Neues Jahr und ging in seiner Rede noch einmal auf das vergangene ereignis- und erfolgreiche Jahr ein. Jetzt aufhören, sich zurücklehnen, gibt es nicht, sondern weitermachen, um neue Ziele zu erreichen.

Mit Gesang und dem Harmonie-Lied ging es zum gemütlichen Teil über.

In der behaglichen Wirtsstube und der netten Atmosphäre kamen rasch heitere Gespräche zustande und die Zeit verging wie im Flug. Der Heimweg durch die Dunkelheit war der Abschluss eines harmonischen Nachmittags.

20.12.2018

Spendenübergabe

1300 Euro hat der Gesangverein Harmonie bei einem Besuch der Familie Stenzel gespendet. Der Betrag setzt sich aus dem Erlös der zwei Adventskonzerte sowie Spenden zusammen. Die Vorsitzenden Andrea Müller und Gerlinde Stumpf übergaben die Spende der Familie für ihre schwerstbehinderten Zwillingsbuben, die sich sehr darüber freuten.

Danke sagen wir unseren Gästen für ihren zahlreichen Besuch, sowie allen Spendern, die dies ermöglicht haben.

08./09.12.2018

Adventskonzert in der Gärtnerei Löwer

Mit viel Applaus bedankten sich 400 Zuhörer für die gelungenen Adventskonzerte am 08. und 09. Dezember im Gartencenter Löwer. Inmitten der adventlich geschmückten Halle stimmten die Sängerinnen und Sänger mit traditionellen Liedern und klassischen Werken ihre Zuhörer auf Weihnachten ein.

Begrüßt wurden die Gäste mit einem bayerischen „Adventsjodler“ von dem, seit einem Jahr bestehenden Harmonie 3Klang.

Auf dem Programm standen traditionelle Lieder wie „O komm, o komm, du Morgenstern“ und „Dort zwischen Ochs und Eselein“ sowie klassische Werke wie „Jesus bleibet meine Freude“.

Mit viel Konzentration sangen 45 Sängerinnen und Sänger das fünfstimmige Werk „Der Engel bringt wahren Bericht“ das für den Chor eine echte Herausforderung war und sein wahres Können zeigte. Auch sprachlich überzeugte der Chor mit lateinischen und spanischen Werken, wie „Eja meja anima“ und „Verbum caro factum est“.

Beschwingt ging es weiter mit dem mitreißenden Gospel „Good News“ bei dem die Zuhörer spontan mitsangen und klatschten, sehr zur Freude des Chores.  

Mit weichen und ausdrucksvollen Stimmen sangen acht junge Damen, nach der Pause im Dirndl, alpenländische Weisen von Lorenz Maierhofer und das Tiroler Volkslied „Es wird scho glei dumpa“. Einfühlsam wurden sie von Wolfgang Mauler an der Zither begleitet. Er verbreitete nicht nur mit seiner Zither adventlichen Zauber, er führte auch wortgewandt und humorvoll durch das Programm.

Dirigentin Elisabeth Neyses trug mit ihrer makellosen Mezzostimme das innige „Gebet eines Kindes“ und Händels Arie Elisabetta „Judas Maccabäus“ vor. Pianist Steffen Fleckenstein begleitete diese Darbietungen sowie seine Ehefrau Britta Auer-Fleckenstein. Mit ihrer engelsgleichen Sopranstimme sang sie Engelbert Humperdincks „Weihnachtslied“ und das Solo in der Hymne an die „Heil‘ge Nacht“.

Zum musikalischen Höhepunkt des Konzerts wurde das gemeinsam mit dem Chor gesungene „Panis Angelicus“. Stimmungsvolle Wortbeiträge vorgetragen von Isolde Lang und Petra Eizenhöfer rundete das Programm ab.  

Das gemeinsam gesungene „Tochter Zion“ war für die Besucher die Vorfreude auf Weihnachten.  

Der Chor bedankte sich bei Dirigentin Elisabeth Neyses, die mit ihrer Beharrlichkeit und ihrem Einfühlungsvermögen für das gelungene Konzert und den großartigen Erfolg sorgte. Steffen Fleckenstein für die hervorragende Klavierbegleitung und Wolfgang Mauler für seine vielseitige Unterstützung.

Danke sagen wir den vielen Besuchern für die gute Stimmung und den langanhaltenden Applaus. Allen Helferinnen und Helfern für ihr Engagement sagen wir ebenfalls herzlichen Dank.

29.09.2018

Vereinsausflug in die Pfalz nach Speyer und Zeiskam

Am Samstag, 29.09. 2018 unternahmen, bei schönstem Herbstwetter, 54 muntere Chormitglieder, Angehörige und Freunde eine Tagesfahrt in die Pfalz. Vorstandsvorsitzende Andrea Müller begrüßte alle Teilnehmer und Reiseleiter Heribert Schmitz informierte über den Tagesausflug.

Speyer, das erste Ziel, liegt am Oberrhein und gehört zu den ältesten Städten Deutschlands. Eine der Sehenswürdigkeiten der Stadt ist der Dom. Von zwei Wort- und Wissensreichen Stadtführern erhielten wir einen Einblick in die Geschichte der Domkirche. Wir erfuhren, dass er von Kaiser Konrad II gegründet wurde, weshalb er auch Kaiserdom genannt wird und der größte erhaltene romanische Kirchenbau der Welt ist. Seit 1981 ist er Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Unter Leitung seiner Vizedirigentin Isolde Lang ließ der Chor seine Stimme mit den Chorälen „Wenn wir anbetend vor dir stehn“, „Alta Trinità beata“ und „Gegrüßet seist du Maria“ erklingen. Die Kirchenbesucher lauschten gespannt und spendeten reichlich Applaus. Nach so viel Kulturgut knurrte jedem der Magen, der im Gasthaus zum Domnapf auf das Beste gestillt wurde.

Zur Kaffeezeit erreichten die Teilnehmer den Luftkurort St. Martin. Er zählt zu den kleinsten Dörfern Deutschlands und liegt an der südlichen Weinstraße in Rheinland-Pfalz. Ein Bummel durch kleine romantische Gässchen und der Besuch eines der 17 Weinlokale luden zum Verweilen ein.

Unser letztes Ziel war das Zwiebel- und Gemüsedorf Zeiskam in der Südpfalz. Ende September wird dort das „Wein- und Kelterfest im Chorheim „Alter Bauernhof“ gefeiert. Er liegt mitten im Ort und ist von den Liederkranzchören 1863 Zeiskam seit 1989 handwerklich in ein Schmuckstück umgebaut worden. Auf der neugestalteten Empore, „Owwerdenn“ (Obere Tenne) waren für uns Plätze reserviert. Von hier aus hatten wir einen herrlichen Überblick auf das Festgeschehen. Beeindruckend für uns war der neugestaltete Probenraum, in dem sich auch eine Theke für das gemütliche Beisammensein nach den Proben befindet. Bei Pfälzer Spezialitäten, herzhaften Weinen und Livemusik vergingen die Stunden bis zur Heimfahrt wie im Flug.

Ein herzlicher Dank gilt Isolde Lang für ihr Engagement als Vizedirigentin und der musikalischen Unterhaltung. Für die hervorragende Organisation des Tages bedanken sich die Sängerinnen und Sänger bei ihrem Vereinsmitglied Heribert Schmitz.

08.06. - 17.06.2018

Jubiläumsfestwoche

Vor drei Jahren als Idee von unserem Mitglied Heribert Schmitz geboren mit den Goldbacher Musikanten ein Konzert zu bestreiten, war es bei den Jubiläumsfeierlichkeiten des Marktes Goldbach endlich so weit. 

Innerhalb eines halben Jahres haben sich die Sängerinnen und Sänger des Gesangvereins Harmonie 1865 zusammen mit dem kleinen Chor des Sängerkranzes und den Goldbacher Musikanten auf diesen Auftritt vorbereitet. Am Sonntag, 10. Juni, präsentierte das „Goldbacher Dreigestirn“ die Früchte seiner wöchentlichen Proben im ökumenischen Festgottesdienst im Festzelt am Hessenweg. 

Mit den Chorälen „Jesus bleibet meine Freude“, dirigiert von Orchesterleiter Michael Albert, „Panis Angelicus“, dem Gospelsong „Oh Freedom“ – beide Sängerkranzdirigent Joachim Schüler und „Nun danket alle Gott“ – Harmoniedirigentin Elisabeth Neyses feierten sie eine wundervolle Premiere. 

Der Lohn ihrer Bemühungen war der spontane Applaus nach dem Gospelsong „Oh Freedom“. Als Solistin bei „Panis Angelicus“ ließ Elisabeth Neyses mit ihrer klaren, ausdrucksstarken Stimme alle Geräusche verstummen und der Gesamtchor sowie das Orchester untermalten zart ihre Stimme. 

Ein besonderer Dank gilt der katholischen und evangelischen Geistlichkeit, die mit ihren persönlichen Gedanken und Gesprächen diesen Gottesdienst einzigartig machten. 

Unser Auftritt im Rahmen des Goldbacher Kulturabends bekam viel Beifall. Mit dem Konzert Opener „Hallo schön, dass ihr da seid“, dem „Zigeunerleben“ und dem neu gegründeten Harmonie 3Klang mit „Can´t help loving that man“ überzeugten wir die Zuhörer.

Zusammen mit anderen Chören und den heiteren Kindheitserinnerungen „Die Anstalt“ von unserer Altistin Isolde Lang war es der perfekte Start in die Festwoche. 

Am Ende des abwechslungsreichen Abends wurde das „Goldbacher Heimatlied“ von Pfarrer Weidenbörner mit der Harmonie und den Goldbacher Musikanten gesungen. 

Der Festmarsch zur Nikolauskirche und dem anschließenden Singen des Franken-, Spessart- und Goldbachlieds mit über 1000 Sängern war ein toller Erfolg und für die Harmonie ging eine erfolgreiche Woche zu Ende.

Der Chor bedankt sich bei den drei Dirigenten Michael Albert, Elisabeth Neyses und Joachim Schüler für ihr Engagement und ihre Bemühungen. Ein Dank auch an die Goldbacher Musikanten und dem kleinen Chor des Sängerkranzes.

01.05.2018

Maifest unter der Dorflinde

Mit dem Volkslied „Grüß Gott, du schöner Maien“, dem französischen Trinklied „Tourdion“ und dem traditionellen Harmonielied empfing der Gesangverein Harmonie unter der Leitung seines Vizedirigenten Otmar Lippert seine Gäste am 1. Mai auf dem Dorfplatz am Alten Feuerwehrhaus.

Amüsante Grußworte fanden Harmonie Vorsitzende Andrea Müller und Bürgermeister Thomas Krimm für die Sängerinnen und Sänger sowie die anwesenden Gäste und Helfer. Aus seinen selbstverfassten Gedichtzeilen zitierte er: „Natürlich, sag ich, das ist doch ganz klar: 1. Mai bei der Harmonie im Jubiläumsjahr! Das ist etwas ganz besonderes. Oh Goldbach, du Perle vom Untermain, was kannst du doch wirklich so glücklich sein.“ Hier zieht man gemeinsam stets an einem Strang, hier kann man feiern, da geht es voran. Sie lobten den Zusammenhalt und die Gemeinschaft innerhalb des Chores, ohne die so ein Fest nicht möglich ist. Nach drei kräftigen Hammerschlägen auf den Zapfhahn floss wie immer das kühle Bier.

Eine Attraktion war das Kindersingen für das Isolde Lang und Christine Krausert vier Lieder erarbeiteten. "Der Kuckuck und der Esel", " Ich lieb den Frühling", "Mathilda die Schnecke" und das Nashorn, Elefant und Krokodil". Zehn Kinder waren mit Feuereifer dabei und es machte allen sehr viel Spaß. Strahlende Kindergesichter gab es beim großen Applaus der Zuhörer und mit einer Erinnerungs-Plakette bedankte sich die Harmoniebei den "Goldkehlchen" für ihr mitmachen und ihr Mutiges Auftreten.

Bei frühlingshaften Temperaturen herrschte den ganzen Tag ein reger Besucherandrang und die Gäste wurden mit allerlei Leckereien verwöhnt. Am Abend war jeder der Meinung, dies war wieder ein gelungenes Fest, hier kommt man gerne her.

Der Verein bedankt sich besonders bei der Feuerwehr Goldbach für die große Unterstützung und Überlassung ihres Equipments. Ebenso bei Vizedirigent Otmar Lippert und Vorsitzenden Willi Lippert für ihr wiederholtes Engagement. Herzlichen Dank an unsere aktiven und fördernden Helferinnen und Helfer für ihren selbstlosen Einsatz. Besonderen Dank auch an alle Kuchenbäckerinnen für die leckere auswahl an der Kuchentheke.

Dank an unsere Gäste für den zahlreichen Besuch.

11.03.2018

Premiere: Festgottesdienst 800-Jahre Goldbach

Mitgliederversammlung und Ehrungen

Dank und Anerkennung haben die Mitglieder des Gesangvereins Harmonie Goldbach erfahren, die in der Mitgliederversammlung für 25, 40, 65 und 70 Jahre geehrt wurden. Für 25, 40 und 65 Jahre Singen würdigte Vorsitzender Willi Lippert die Jubilare Maria Wombacher, Helga Hennich (bis 2016 im Alt), Alfred Völker und Josef Fuchs.

„Singt doch bitte so lange es die Gesundheit zulässt“ lautete Lipperts Bitte an die rüstige Sängerin und die Sänger, die unter bewährter Leitung von Dirigentin Elisabeth Neyses ihre Stimmkraft unter Beweis stellen.

Für ihre Verdienste um den Verein wurden die nicht anwesenden Mitglieder Werner Rußmann (70 Jahre), Peter Fleckenstein (40 Jahre) und Hinrich Hofer (25 Jahre) geehrt. Ihre Mitgliedschaft habe sich „in aktiven Mitwirken“ ausgedrückt.

Chorleiterin Elisabeth Neyses bedankte sich bei den Sängerinnen und Sängern für fleißige, couragierte Chorproben. Mit traditionellem und modernem Liedgut zeigte der Chor sein vielfältiges Gesicht u. a. bei der Gestaltung des Jahresgottesdienstes und der Mitwirkung beim Adventskonzert. Der Höhepunkt 2018 wird der Festgottesdienst im Juni zu den 800-Jahrfeierlichkeiten des Marktes Goldbach sein, der zusammen mit dem kleinen Chor des Sängerkranzes und den Goldbacher Musikanten gestaltet wird. Mit dem Adventskonzert in der Gärtnerei Löwer im Dezember endet ein bewegtes Jahr.

Vorsitzende Andrea Müller bedankte sich für das Vertrauen, das ihr als „Neuling“ vom Verein entgegengebracht wurde und für die gute Zusammenarbeit der Vorstands- und Ausschussmitglieder. Sie dankte Chorleiterin Elisabeth Neyses für ihren Einsatz und unermüdliche Ausdauer im Einstudieren der anspruchsvollen Chorliteratur.

Die Vorstandskollegen Gerlinde Stumpf und Willi Lippert sprachen Andrea Müller ihren Dank für ihre Bereitschaft und Mut aus, das Amt der Vorsitzenden übernommen zu haben. Sie hat die vielfältigen Aufgaben mit Bravour gemeistert. 

Stellvertretender Bürgermeister Wolfgang Mauler sprach dem Verein ein großes Lob aus für das Engagement bewährtes, traditionelles und neues Liedgut zusammen zu bringen. Es ist dieses Jahr eine absolute Premiere, den Jubiläumsgottesdienst zusammen mit dem kleinen Chor des Sängerkranzes und den Goldbacher Musikanten zu gestalten. Als Moderator steht er gerne zur Verfügung. Die Vorstandschaft bezeichnete er als Kümmerer mit viel Herzblut, in dem Jung und Alt gemeinsam handeln. Wenn der Chor auf diesem Weg weitergeht, ist die Zukunft des Vereins gesichert.

10.12.2017

Weihnachtsfeier

Am Sonntag, 10. Dezember hat der Gesangverein Harmonie Ehrenmitglieder, Mitglieder, Sängerinnen, Sänger mit Familien und Angehörige zur Weihnachtsfeier eingeladen. Im voll besetzten, weihnachtlich geschmückten Probenraum begrüßte Vorsitzender Willi Lippert alle großen und kleinen Gäste und zwei syrische Familien.

Nach Kaffee und Kuchen eröffnete Vorsitzende Andrea Müller auf dem Klavier mit dem Stück „Schneeflöckchen, Weißröckchen“ das Programm. Mit besinnlicher Musik und vorweihnachtlichen Geschichten und Gedichten stimmten sie sich auf die Vorweihnachtszeit ein.

Mit dem Lied „Lasst uns froh und munter sein“ begrüßten alle den Nikolaus.

Aus seinem Sack holte er für alle Kinder eine Überraschungstüte. Auch für die drei Vorsitzenden hatte der Nikolaus eine Überraschung. Mit den Worten, ihr seid ein großartiges Team, bedankte er sich und versprach im nächsten Jahr wieder zu kommen.

Andrea Müller dankte Toni Wombacher für die jahrelange Zusammenstellung des Programms.

Ein besonderes Schmankerl an diesem Nachmittag war der Auftritt des Frauen-Doppelquartetts mit seiner Stubnmusi. Alle wurden still und fühlten sich wie in einer bayerischen Weihnachtsstube.

Die Stunden vergingen viel zu schnell und jeder war der Meinung, es war eine gelungene Weihnachtsfeier.

Jedes Kind konnte noch einen selbstgebastelten Elch mit nach Hause nehmen.

Danke sagen wir allen Kuchenbäckerinnen, Helferinnen und Helfern für die Gestaltung und Durchführung der Weihnachtsfeier.

Die Vorstandschaft des Gesangvereins Harmonie wünscht allen Sängerinnen und Sängern, allen Ehren- und Fördermitgliedern sowie der gesamten Einwohnerschaft von Goldbach ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr.

10.06.2017

Tagesausflug nach Bingen und Rüdesheim

In der Hildegard-Stadt Bingen, der bedeutendsten Wirkungsstätte der Heiligen begab sich der Gesangverein Harmonie, Angehörige, Freunde sowie Helfer des 1. Maifestes auf die Spur Hildegards von Bingen. Auf dem Rupertsberg, wo das Leben und Wirken der Heiligen begann und ihr erstes Kloster gegründet wurde, steht ihr zu Ehren eine Wallfahrtskirche – die St.-Rochus-Kapelle. Hier sang der Chor zur Freude der Zuhörer die Choräle „Herr, deine Güte“, „Gib mir die guten Worte“ und „Gegrüßet seist du Maria“. Die Kirche ist im neugotischen Stil gebaut und Teil des UNESCO-Welterbes.

Bei der anschließenden Führung durch den Heilkräutergarten lernten wir verschiedene Heilkräuter kennen, deren Wirkung und Heilung in ihren Büchern beschrieben ist. 

Unseren Hunger stillten wir im Forum der Kreuzschwestern am selbst gekochten und herrlich nach frischen Kräutern schmeckenden Buffet.

Die nächste Station war Rüdesheim, die Benediktinerinnenabtei Sankt Hildegard, die mitten in den Weinbergen, oberhalb des Klosters Eibingen liegt. In der Abteikirche ließen wir wiederum unsere Stimmen erklingen. Die Kirche ist im neoromanischen Stil erbaut und wurde von Künstlermönchen der Beuroner Kunstschule ausgemalt.

Für alle war der Höhepunkt an diesem Tag der humorvolle Vortrag der 79jährigen Schwester Phidelis über das Klosterleben. Das Kloster ist Eigentum der Abtei und bewirtschaftet sich selbst. Sie schilderte einen Tagesablauf von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Vom Beten und Arbeiten, Schweigen beim Mittagessen und von ihrem Urlaub in einer herzerfrischenden Weise, dem man stundenlang zuhören konnte. Mit viel Beifall und einem Ständchen bedankten wir uns.

Der Besuch im Klostercafe, der Spaziergang im Park mit dem traumhaften Ausblick auf das Rheintal verkürzte uns die Stunden bis zur Heimfahrt. Mit dem Besuch der Abtei endete unsere Spurensuche Hildegards von Bingen.

Bei einem guten Tropfen Wein, einem zünftigen Abendessen und viel Gesang ließen wir den Tag im Hörsteiner Weingut ausklingen.

Die Harmonie bedankte sich bei Vorsitzende Andrea Müller für die hervorragende Organisation des Ausfluges und den geschichtlichen Informationen, bei Isolde Lang für ihr Engagement als Vizedirigentin und der musikalischen Unterhaltung. Dank auch an Fahrer Ronny von der KVG, der uns unfallfrei gefahren hat.

Wohlbehalten und gut gelaunt trafen wir gegen 21.30 Uhr in Goldbach wieder ein.

18./19.03.2017

Konzert in der Gärtnerei Löwer in Goldbach

Mit einem bunten Blumenstrauß von Töne

Der Gesangverein Harmonie Goldbach mit seiner Dirigentin Elisabeth Neyses wagte ein besonderes Konzert an einem außergewöhnlichen Ort. In zwei ausverkauften Veranstaltungen in der Gärtnerei Löwer erlebten die Zuhörer die Neuausrichtung des Chores.

Für diese Konzerte konnte als besonderes Highlight die Sopranistin Britta Auer-Fleckenstein, der Pianist Steffen Fleckenstein und die junge Harfenistin Lisa Wagner gewonnen werden.

Inmitten farbenfroh blühender Blütenpracht war es für die Sängerinnen und Sänger ein leichtes ihre Zuhörer auf den Frühling einzustimmen. Mit dem Eröffnungslied "Hallo, schön dass ihr da seid" von Oliver Gies begrüßten sie ihre Gäste. Danach sang der Chor zart und fein das Frühlingslied "Leise zieht durch mein Gemüt" von Mendelson. Ebenso die Brahms Lieder "Mein Mädel hat einen Rosenmund" und "Erlaube mir fein's Mädchen". Der Chor bewies, dass er nicht nur Volkslieder, sondern auch moderne Klassiker, wie den Filmsong "The Rose" und "Mein kleiner grüner Kaktus" souverän beherrscht.

Klangschöne Kostbarkeiten spielte Lisa Wagner auf ihrer Harfe, u.a. die Quelle, River Flows in You und Planet Earth Forever, die bei den Zuhörern für Verzauberung sorgten.

In "Es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blühn" - im humorvollen Zwiegespräch mit dem Chor schlüpfte Auer-Fleckenstein in die Rolle des Professors Higgins. Mit dem Johann-Strauß-Lied "Draußen im Sievering" und "Wenn die Geranien blühn" von Willi Rosen löste sie mit ihrer wunderschönen, klangvollen Stimme wahre Begeisterungsstürme im Publikum aus. Auch Chorleiterin Elisabeth Neyses ließ ihre makellose Mezzostimme in Schuberts "Frühlingsglaube" und Robert Stolz "Schneeglöckchenlied" erklingen, die bei den Zuhörern Lust auf mehr erweckte.

Das gar nicht lustige Zigeunerleben wurde vom Chor geheimnis- und ausdrucksvoll mit verschiedenen Solisten dargeboten.

Mit träumeriscnen Liedern wie "Ein Blumenstrauß aus Nizza" und "Vergiss mein nicht" vermittelten die Sängerinnen einen hauch von unvergessenen Filmmelodien. Der Chor und die Solisten wurden bei ihren Darbietungen von Steffen Fleckenstein am Klavier gefühlvoll und ausdrucksstark begleitet.

Poetisch würzten Isolde Lang bzw. am Sonntag Almut Lang und Petra Eizenhöfer mit humorvollen literarischen Geschichten und Gedichten von Goethe, Mörike, Josef Gugenmoos und Paul Althaus das Programm.

Nach dem gemeinsam gesungenen Schlusslied „Kein schöner Land“ war jeder der Meinung, hier ließ der Frühling sein blaues Band flattern.

12.02.2017

Wechsel an der Spitze des Gesangvereins Harmonie Goldbach 1865 e.V.

Auf eigenen Wunsch hat Volker Hageböck bei der Jahresversammlung sein langjähriges Ehrenamt als Vorsitzender abgegeben. Er scheidet somit aus dem Vorstand aus, steht aber als Sänger und Beisitzer weiter zur Verfügung. 

Volker Hageböck bedankte sich bei seinen beiden Vorstandskollegen Gerlinde Stumpf und Willi Lippert für die gute Zusammenarbeit. Neun Jahre Vorstandsarbeit schweißen zusammen. Humorvoll meinte er, er war zwar kein Urgoldbacher und im Verein nicht verwurzelt, trotzdem ist es mir in wechselnden Vorstandsbesetzungen gelungen, die Harmonie bis heute sicher durch die Ansprüche der Zeit zu steuern. 

Willi Lippert fand viel Lob für Volker, der mit großer Ausgeglichenheit, Umsicht und Voraussicht 9 Jahre die Geschicke des Vereins gelenkt habe. Mit einem Präsent bedankte sich die Harmonie bei ihm.

Zur neuen Vorstandsvorsitzende wurde Andrea Müller gewählt. Sie bedankte sich für das ihr entgegengebrachte Vertrauen. Ich bin erst ein Jahr Mitglied und Sängerin im Sopran, aber mit den Vorstandskollegen Gerlinde Stumpf und Willi Lippert bin ich zuversichtlich den Verein erfolgreich in die Zukunft zu führen.

Protokollführerin Gerda Schütter und Kassierer Peter Becker, langjährige Vorstandsmitglieder, ebenso Inge Effenberger langjähriges Ausschussmitglied stellten sich ebenfalls nicht mehr zur Wahl. Volker Hageböck würdigte das große Engagement der drei im Verein. Gudrun Wenzel erhielt das Amt der Protokollführerin. Paul Stock wurde zum Kassierer, Heribert Schmitz zum Stellvertreter und Waltraud Brehm zur Schriftführerin gewählt. 

Vorstandsmitglied Willi Lippert zeichnete passive Mitglieder für ihre langjährige Treue aus. Unter ihnen Oskar Laubmeister (nicht anwesend), der für 50 Jahre Mitgliedschaft gewürdigt und zum Ehrenmitglied ernannt wurde. Für ihre Verdienste um den Verein wurden die nicht anwesenden Renate Paulus für (40 Jahre) und Josef Graf für (25 Jahre) geehrt.

Bürgermeister Thomas Krimm gratulierte Volker Hageböck für die gute Bilanz seiner Vorstandstätigkeit. Der Verein sollte sich trotz seiner Altersstruktur nicht entmutigen lassen, sondern positiv nach vorne sehen. Der erste Schritt ist das Frühlingskonzert, zu dem er schon viel Erfolg wünscht. Hierzu kommt die Neuausrichtung des Maifestes am Alten Feuerwehrhaus. Er beglückwünschte die neue Vorsitzende mit den Worten "Ein junges Gesicht im Vorstand" hält den Verein am Leben.

21.01.2017

Traditionelle Winterwanderung

Zu ihrer jährlichen Winterwanderung trafen sich am Samstagnachmittag 40 gut gelaunte Sängerinnen, Sänger, Angehörige und Freunde des Gesangvereins Harmonie Goldbach. Treffpunkt der Wanderung war am ehemaligen Goldbacher Bahnhof.

Bei frostig klarem Winterwetter wanderten alle an dem Rohbau der künftigen Asylbewerberunterkunft vorbei. Sangesmitglied Heribert Schmitz erklärte die geplante Nutzung. Weiter ging es durch die Siedlung am Kugelberg. Am Ortseingang von Goldbach bei der neuen Turm-“Ruine“, der einstigen Kugelburg, stellten sich die Teilnehmer zu einem Gruppenfoto auf.

Ziel der Wanderung war die gemütliche Einkehr ins Zeughaus. Die kurze Wanderung auf schneebedeckten Wegen, im herrlichen Sonnenschein und der kühlen frischen Luft machte hungrig und durstig.

In der warmen behaglichen Wirtsstube wünschte Vorsitzender Willi Lippert allen Anwesenden für das Neue Jahr Gesundheit und viel Glück. Schmunzelnd sagte er „Die Passagiere auf der Titanic waren alle Gesund, hatten aber kein Glück.“

Für die Fördermitglieder gab Lippert einige Termine bekannt. Er verwies insbesondere auf das anstehende Frühlingskonzert in der Gärtnerei Löwer am 18. und 19.März, auf das 1. Maifest am Alten Feuerwehrhaus und auf den Tagesausflug nach Bingen am 10. Juni. Alle Sängerinnen und Sänger freuen sich über eine rege Teilnahme.

Mit dem Harmonie-Lied ging es zum gemütlichen Teil über.

Bei deftigem Vesper und einem guten Schoppen kamen rasch heitere Gespräche zustande und die Zeit verging wie im Flug. Der Heimweg durch die Dunkelheit war der Abschluss eines harmonischen Nachmittags.

Vor der Wanderung absolvierten die Chormitglieder eine zweistündige Sonderchorprobe für ihr Frühlingskonzert.

Wenn Sie bei unserem Konzert, der nächsten Winterwanderung dabei sein möchten und uns kennen lernen wollen, dann kommen Sie zu unseren Chorproben. Jeden Mittwoch um 19.45 im Alten Feuerwehrhaus in Goldbach.

22.10.2016

Ehrenabend nach Jahresgottesdienst

Am Samstag, 22.Oktober, ehrte der Gesangverein Harmonie in der sehr gut besuchten Sporthallengaststätte am Weberborn zahlreiche langjährige und verdiente Mitglieder. Den zu Ehrenden wurde Dank und Anerkennung zuteil, für eine Leistung, die in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich ist. Der Vorstand Willi Lippert zeichnete die Mitglieder für ihre langjährige Treue aus.

Unter ihnen Edgar Russmann (nicht anwesend) und Eugen Zang, die für das nicht alltägliche Jubiläum von 70 Jahren Vereinszugehörigkeit geehrt wurden. Der heute noch sehr rüstige 89-jährige kam als junger Bursche zur Harmonie und war viele Jahre aktiver Sänger. Noch heute zeigen sie großes Interesse am Vereinsgeschehen und fühlen sich mit der Harmonie verbunden.

Geehrt wurde Bernhard Zang für 50 Jahre Mitgliedschaft und aktives Singen im Chor und zum Ehrenmitglied ernannt. Bereits im Frühjahr ehrte ihn der Maintal-Sängerbund. Seit 50 Jahren verstärkt er den 1. Bass mit seiner guten Stimme. Beim Maifest ist er ein wertvoller Helfer am Grillstand, er ist immer sehr zuverlässig und hilfsbereit.  

Hans Bahmer und Axel Lentzkow wurden für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt ebenso in Abwesenheit Erich Laubmeister, Josef Sauer, August Sittinger, Herbert Rettinger und Peter Russmann. Alle wurden ausgezeichnet und zu Ehrenmitgliedern ernannt.

 Für ihre Verdienste um den Verein wurden auch Ludwig Bleistein (60 Jahre) und Margot Dornhöfer (25 Jahre) sowie die nicht anwesende Blanca Rollmann (25 Jahre) ausgezeichnet.  

„Singen drückt Freude aus, fördert die Gemeinschaft und stärkt Herz und Lunge“ mit diesen Worten würdigte der stellvertretende Vorsitzende Willi Lippert die Geehrten und überreichte ihnen Urkunden, Vereinsnadeln und Präsente.

Er bedankte sich bei allen für die lange Vereinszugehörigkeit und Unterstützung und hofft, dass das Interesse zum Verein noch lange bestehen bleibt.

Zum Abschluss spielte die junge Harfenistin Lisa Wagner noch einige sehr einfühlsame Beiträge und leitete zum gemütlichen Teil über.

Vor der Feier gedachten die Sängerinnen und Sänger in einem Dankgottesdienst den Lebenden und Verstorbenen des Vereins. Besonders den in diesem Jahr verstorbenen acht Mitgliedern. Der Gesangverein umrahmte den Gottesdienst mit drei Chorsätzen unter der Leitung ihrer Dirigentin Frau Elisabeth Neyses.

10.08.2016

Lieder beim Wein

Unser Auftritt bei der Sängervereinigung Mömlingen 1988 e.V. unter dem Motto "Lieder beim Wein" am Samstag war ein voller Erfolg.

Die temperamentvoll vorgetragenen Lieder: Drunken Sailor - Zu Regensburg auf der Kirchturmspitz und Tourdion führte bei den Gästen zu langanhaltendem Beifall. Unsere Dirigentin Frau Neyses hatte den Chor im differenzierten Rhythmus, mit klarer Sprache und lebendiger Dynamik sehr gut augestellt. Bei diesem stimmungsvollen abend verbrachte der Gesangverein zusammen mit anderen Chören einige schöne Stunden.

Mit diesem Auftritt bedankte sich die Harmonie für den gelungenen Besuch der Sängervereinigung zu ihrem 150-jährigen Jubiläum im letzten Sommer.

02.07.2016

Ausflug nach Mönchsondheim, Abtswind und Prichsenstadt

Hallo, schön, dass ihr da seid, wir freuen uns sehr, euch alle hier zu sehn. Mit diesen Liedzeilen begrüßte Vorsitzende Gerlinde Stumpf die gut gelaunten Chormitglieder, Angehörige und Freunde zu ihrer diesjährigen Tagesfahrt. Die Fahrt führte zuerst in das fränkische Weinland nach Mönchsondheim.

Durch zwei Gästeführerinnen erhielten wir Einblicke in die Geschichte des Kirchenburgmuseums Mönchsondheim. Es wurde im Jahr 1981 eröffnet und entwickelte sich zu einem ganz besonderen "in-situ-Freilandmuseum", d.h. alle Gebäude stehen an ihrem ursprünglichen Ort. Das Zentrum der Kirchenburg bildet die 1688 neu erbaute Pfarrkirche. In den Gaden (Vorratshäuser) werden die Themenbereiche Handwerk, Weinbau und Leben auf dem Dorf vorgestellt.

Zum Mittagessen fuhren wir durch die schöne Steigerwaldlandschaft nach Abtswind in das Weingut Behringer. Abtswind liegt am Fuße des Friedrichsbergs im Naturpark Steigerwald.

Unser letztes Ziel war Prichsenstadt im fränkischen Weinland zwischen Main und Steigerwald. Unser Mitglied und Stadtführer Karl-Heinz Pradel vermittelte uns in anschaulichen Worten die Geschichte dieses Ortes. Der historische Stadtrundgang führte uns durch mittelalterliche und verwinkelte Gassen. Zahlreiche Bauwerke, wie der mächtige Freihof und das Rathaus zeugen noch heute von seiner großen Vergangenheit.

In der Evangelischen Kirche ließen wir unsere Stimmen erklingen mit den Chorälen "Herr deine Güte", "Ave Maria, gratia plena" und "Gegrüßet seist du, Maria". Zuhörer wie Sänger waren von dem langanhaltenden Klang begeistert. Auf dem Karlsplatz vor dem Brunnen ist es uns mit den Kanons "Singen macht Spaß", "Sisi sisi dolada" und als Zugabe den Marsch "Leise kommt der Rausch" gelungen die Wolken beiseite zu schieben und die Sonne hervor zu locken.

Bei Kaffee und Kuchen im Cafe Schoppenstube Römer ließen wir unsere erlebnisreiche Tagesfahrt ausklingen. Isolde packte ihre Gitarre aus und zum Abschluss wurden noch Volks- und Wanderlieder aus dem Goldbacher Edelweißliederheft gesungen. Die Zeit verging wie im Flug und nach einem Abschiedsfoto vor dem Westtor traten wir die Heimfahrt an.

Ein herzlicher Dank gilt Isolde Lang für ihr Engagement als Vizedirigentin und der musikalischen Unterhaltung, die für Stimmung und gute Laune sorgte.

Für die hervorragende Organisation des Tages bedanken wir uns bei unserem Vereinsmitglied Karl-Heinz Pradel.

Wohlbehalten und gut gelaunt trafen wir rechtzeitig zum Fußballspiel in Goldbach wieder ein.

11.06.2016

120-jähriges Bestehen Sängerhort Wenighösbach

Serenade in Wenighösbach

Am vergangenen Wochenende feierte der Gesangverein Sängerhort Wenighösbach sein 120-jähriges Bestehen in der Wenighösbacher Schule. Die Feier begann am Samstagabend mit einer Serenade, zu der 6 Gastchöre eingeladn waren. Sie boten ein vielfältiges Programm mit zeitgenössischen, klassischen Chorgesängen in englischer, deutscher und französischer Sprache

Der Gesangverein Harmonie 1865 Goldbach gratulierte den Sängerinnen und Sängern des Sängerhorts Wenighösbach ganzherzlich zu ihrem Jubiläum und wünscht ein erfolgreiches Singen für die Zukunft.

Unter der Leitung ihres Vize-Dirigenten Otmar Lippert brachte der Chor folgende Chorsätze zu gehör: die Volkslieder "Zufriedenheit, Mein Mädel hat einen Rosenmund und Tourdion" ein französisches Trinklied. Mit diesem Auftritt bedankte sich die Harmonie für die gelungenen Beiträge des Sängerhorts, zu seinem 150-jährigem Jubiläum im letzten Jahr. Der Chor bedankt sich bei Otmar Lippert für sein Dirigat.

Nach zwei Stunden ging ein Wundervoller Abend zu Ende. Die Chöre zeigten mit den Liedern "Erlaube mir, feins Mädchen", dem Toten Hosen Song "An Tagen wie diesen" oder aus dem Musical Sister-Act "I will follow him", dass sie über ein abwechslungsreiches Repertoire verfügen. zum Schluss erklang das Lied "Warum singe ich im Chor?".

Für alle Chöre war ein lang anhaltender Applaus der Lohn für alle Mühen.

21.05.216

Einweihungsfeier Mehrgenerationenhaus

Erst Mitte Mai ist der Winter vorbei - so sagte meine Großmutter zu mir

Mit diesen Worten begrüßte Vorsitzender Volker Hageböck Bürgermeister Thomas Krimm und Familie sowie alle anwesenden Gäste bei strahlendem Sonnenschein. Er dankte den Initiatoren der Gemeinde, den Gemeinderäten und dem Bürgermeister. Sie haben ein gutes Werk vollbracht.

Der Gesangverein Harmonie präsentierte sich vor der neuen Kulisse des Mehrgnerationenhauses mit den Liedern "Grüß Gott du schöner Maien, Heute lasst uns lustig sein und Zufriedenheit" und gratulierte zur Einweihung des MGH "LebensWert". Nehmen Sie es in Besitz und füllen Sie es mit harmonischem Leben.

Anschließend wurde das Publikum zum Mitsingen von  Volks- und Wanderliedern eingeladen. Aus einem kleinen Repertoire wurden Lieder wie "Die Gedanken sind frei, Jetzt fängt das schöne Frühjahr an, Mich brennts in meinen Reiseschuhn" und das Spessartlied "Weißt du, wo die Eichen trotzig ragen" gesungen. Alle Gäste sangen begeistert mit. Als Zugabe ließen die Sängerinnen und Sänger beschwingt den Kanon "Sisi sisi dolada", ein auf der ganzen Welt bekanntes afrikanisches Volkslied erlkingen.

Wir bedanken uns bei unserer Vize-Dirigentin Isolde Lang für ihre musikalische Begleitung auf der Gitarre und bei Herbert Rüb auf seinem Akkordeon.

16.01.2016

Traditionelle Winterwanderung

Zu ihrer traditionellen Winterwanderung trafen sich am Samstagnachmittag 42 gut gelaunte Sängerinnen, Sänger, Angehörige und Freunde des Gesangvereins Harmonie Goldbach.

Nach Begrüßung und Foto ging es bei frostig klarem Winterwetter durch die Siedlung am Kugelberg, vorbei am Fasaneriesee zur gemütlichen Einkehr ins Zeughaus. Die kurze Wanderung mit herrlichem Sonnenschein und der kühlen frischen Luft machte hungrig und durstig.

Alle freuten sich auf ein deftiges Vesper und einen guten Schoppen. In der behaglichen Wirtsstube und der netten Atmosphäre kamen rasch heitere Gespräche zustande und die Zeit verging wie im Flug. der Heimweg durch die Dunkelheit war der Abschluss eines harmonischen Nachmittag.

11.10.2015

Jubiläumskonzert: Gesangverein Harmonie feiert 150. Gründungsjubiläum

Chor-Orchesterkonzert "Das Lied von der Glocke" Oratorium von Andreas Romberg und "Campane" von Battista Pradadl (Uraufführung)

Der Gesangverein Harmonie Goldbach 1865 e.V. mit seiner Chorleiterin Elisabeth Neyses wagte ein besonderes Projekt und 700 Zuhörer kamen am 11. Oktober 2015 in die Pfarrkirche St. Maria Immaculata nach Goldbach. In diesem Konzert zum Abschluss des 150-jährigen Jubiläums mit den Werken "Die Glocke" von Schiller vertont von Andreas Romberg und "Campane" von Battista Pradal wurden noch nie erklungene Werke aufgeführt. "Freude, hat mir Gott gegeben" dieses Gefühl vermittelten die über 70-köpfige Sängerschar des Gesangvereins Harmonie mit dem vor zehn jahren gegründeten 40-köpfigen Ensemble "d'aChor" aus Dreieich ihren Zuhörern.

Begleitet wurden sie vom Barockorchester "L'arpa Festante" aus München. Dem Gesangsquartett "Enchanted" aus Dreieich sowie von deutschlandweit bekannten Solisten.

Dirigentin Frau Neyses führte den Chor in anstrengenden und geforderten Proben auf den richtigen Weg. Martin Winkler, Dirigent aus Dreieich, übernahm den Feinschliff und half den Sängerinnen und Sängern die Werke zu verstehen und dramatisch und gefühlvoll auszudrücken.

Das schönste Geburtstagsgeschenk war der langanhaltende und aufbrausende Beifallssturm. Die Harmonie bewies mit diesen zwei Werken, dass sie durchaus in der Lage ist, eine so schwierige und emotionale Chorliteratur zum Besten zu geben. Füre die Sängerinnen und Sänger ging mit diesem einzigartigen Konzert ein unvergessliches Jubiläum zu Ende.

Ehreneichen für Willi Lippert

Sichtlich bewegt erhielt Willi nach unserem Jubiläumskonzert von Staatsminister Winfried Bausback das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für Verdienste um das Ehrenamt. Willi Lippert ist seit 1965 Vereinsmitglied, aktiver Tenorsänger seit 1971 und 30 Jahre Vorsitzender der „Harmonie“. In seiner Ansprache hob Bausback hervor, dass er das musikalische Leben in Goldbach maßgeblich mit geprägt hat, sowie die Gemeinschaft, die über das Singen hinausgeht, was sich am Stutzfest zeigt. Heute zählt die Harmonie 200 Mitglieder und über 70 aktive Sänger, was im wesentlichen Lippert zugeschrieben werde.

Großes Jubiläumsfest vom 27. Juni bis 29. Juni im Festzelt am Hessenweg

Im Festzhelt am Hessenweg gibt's viel Musik, Familiennachmittag und Frühschoppen

Wir sind der älteste Verein der Gemeinde Goldbach und da wurde zum großen Jubiläum nicht gekleckert, sondern ordentlich geklotzt. Als am Wochenende drei Tage lang im Festzeit das 150-jährige Bestehen gefeiert wurde, kam Partystimmung auf. Dafür sorgte gleich zum Auftakt die Partyband "OHLALA" aus München am Samstag.

Am Sonntag ging es dann mit einem Gottesdienst, gestaltet vom Bruderverein Sängerkranz Goldbach und dem Freundschaftssingen mehrerer befreundeter Chöre am Nachmittag weiter. Die Hösbacher Blaskapelle und Lore Hock mit ihren Mundart-Anekdoten sorgten ebenfalls für ein volles Zelt.

Montag früh trafen sich die Rentner zu einem Frühschoppen im Festzelt am Hessenweg. Mittagessen für Firmen und Familiennachmittag standen danach auf dem Programm.

Erwin Albert mit seinem Enkel, beide als Clown verkleidet, ließen mit den Kindern Luftballons steigen und sorgten mit dem Auftritt des Jugend-Landessiegers mit der Trompete, Andreas Bächler und einem Zauberer für einen tollen Kindernachmittag.

Zünftig und mit viel Musik ging es am Abend mit den Goldbacher Musikanten weiter. Dieser Abend stand unter dem Motto "Bayerische Goldbacher Olympiade". Hierzu konnte der Verein die Volkstanzgruppe Hochspessart aus Jakobsthal verpflichten. Mit ihren gekonnten Drehungen und ihren schnellen Schrittfolgen war ihnen ein tosender Applaus sicher.

08.03.2015

Akademische Feier:
Gesangverein Harmonie feiert in der Aula seinen 150. Geburtstag

Drei neue Ehrenmitglieder

"Hochwürdige Geistlichkeit - Wertheste Ortsnachbarn von Goldbach und wohllöbliche Bürgerschaft von Goldbach" (Auszug aus dem ersten Stiftungsfest am 19. November 1865) - im Namen der Sängerinnen und Sänger begrüße ich Sie "herzlichst und Freundlichst" zu unserer akademischen Feier, mit der der Gesangverein Harmonie seinen 150. Geburtstag mit Ihnen feiern möchte.

Namentlich begrüßte Vorsitzender Volker Hageböck Gratulanten, Gäste, Ehrengäste und Vereinsmitglieder. Unter ihnen den Bay. Staatsminister der Justiz Prof. Dr. Winfried Bausback, der in Vertretung des Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer Glückwünsche übermittelte, die Bundestagsabgeordnete Andrea Lindholz, den stellvertretenden Landrat Valentin Weber, Bürgermeister Thomas Krimm, den stellvertretenden Vorsitzenden des Vereinsring Goldbach Wolfgang Mauler, den Präsidenten des Maintal-Sängerbundes Hermann Arnold, die Vorsitzende des Sängerkreises Aschaffenburg Claudia Ackermann, Ehrenvorstand Horst Burger und Emil Fuchs sowie Chorleiterin Elisabeth Neyses.

Sein besonderer Grruß galt dem Festpräsidenten Bürgermeister Thomas Krimm. Dieser gab den Gästen in seiner Festrede einen Überblick über die Geschichte des Vereins von den Anfängen im Jahr 1865 bis zum heutigen Tag. Seine Rede wurde mit einer PowerPoint-Präsentation aus vielen alten und neuen Fotografien des Vereinslebens umrahmt.

Mit dem Anfang seiner selbstverfassten Gedichtzeilen "Ein Strauß der guten Wünsche soll meine Gabe sein für diesen ganz besond'ren, unser'n ältesten Verein." gratulierte er dem Verein und freut sich auf die weiteren Jubiläumsveranstaltungen.

"Danke für euer Engangement und weiterhin viel Freude beim Singen ..." mit diesen Worten begrüßte Claudia Ackermann, die zu Ehrenden. Im Auftrag des Maintal-Sängerbundes und des Deutschen Chorverbandes ehrte Ackermann Helga und Günther Seide für 40 jahre aktives Singen (Ehrennadel in Gold).

Auszeichnungen gab es auch für unsere fördernden mitglieder Heinz Bieber und Heini Fecher (60 Jahre), Hella und Paul Stock (40 Jahre), Christina Arnold und Karl-Heinz Oechsner (25 Jahre). In Abwesenheit wurden Valentin Bilz (40 Jahre) und Martin Völker (25 Jahre) für ihre Verdienste geehrt. Reihnhard Burgard und Karl-Heinz Günther (beide nicht anwesend) wurden für 50 Jahre Mitgliedschaft gewürdigt und gleichzeitig zu Ehrenmitgliedern ernannt. "Singen drückt Freude aus, fördert die Gemeinschaft und stärkt Herz und Lunge" mit diesen Worten würdigte der stellvertretende Vorsitzende Willi Lippert die Geehrten.

In Anerkennung Deiner 50-jährigen Mitgliedschaft und Deiner herausragenden Verdienste um den Chorgesang und um die Harmonie verleihe ich Dir diese Urkunde und ernenne Dich zum Ehrenmitglied. So beglückwünschte Vorstand Volker Hageböck Willi Lippert.

Seit nun 150 Jahren bringen die Sängerinnen und Sänger des Gesangvereins Harmonie bei Jubiläen, Gottesdiensten und Konzerten ihren Ort zum Klingen, stellte Präsident Hermann Arnold vom Maintal-Sängerbund heraus. Mit den Worten "Singen ist legales Doping für die Gesundheit und das Wohlbefinden!" überreichte Hermann Arnold als Anerkennung für den Chor eine Ehrenurkunde des Deutschen Chorverbandes.

Stolz kann der Gesangverein Harmonie auf ein 150-jähriges Bestehen zurückblicken. Er ist ein lebendiger Verein, mit engagierten Vereinsmitgliedern der ein fester Bestandteil des kulturellen Lebens in Goldbach ist. Alle Gratulanten wünschen dem Verein ein gelungenes jubiläumsjahr und eine erfolgreiche Zukunft.

28.06.2014

Ausflug nach Weikersheim und Creglingen

Eine erlebnisreiche Tagesfahrt organisierte der Gesangverein Harmonie für seine Chormitglieder, Angehörige, Freunde sowie Helfern für ihre tatkräftige Mithilfe am 1. Mai. Die Fahrt führte in das liebliche  Taubertal nach Weikersheim.

Hier angekommen erwarteten uns zwei wissensreiche Schlossführerinnen und wir erhielten Einblicke in die Geschichte von Weikersheim und dem Schloss. Die Stadt war seit 1585 Sitz der Grafen von Hohenlohe. diese bauten die ehemalige Wasserburg in ein Renaissanceschloss um. Das Schloss ist bekann durch seinen reich dekorierten Rittersaal, mit dem aufwändig gestalteten Kamin, erbaut von Hans Junker. Von ihm wurde auch die Kanzel in der Schlosskapelle in Aschaffenburg erbaut.

Anschließend spazierten wir bei viel Sonnenschein durch den Lustgarten mit seinem reichen Skulpturenschmuck, der Orangerie und den "Weikersheimern Zwergen".

Im Schlosshof ließen wir zum Erstaunen der Besucher unsere Stimmen erklingen. Mit der "Zufriedenheit", "Viele verachten die edele Musik" und dem Kanon "Sisi sisi dolada" begeisterten wir die Zuhörer.

Nach dem Mittagessen und einem kurzen Spaziergang durch die Altstadt bestiegen wir wieder den Bus und fuhren nach Creglingen. Die sehr lehrreiche Führung durch die bekannte Herrgottskirche mit seinem berühmten Marienaltar war der Höhepunkt unserer Tagesfahrt. Der Marienaltar gehört zu den Hauptwerken des berühmten Bildhauers Tilmann Riemenschneider. Auch hier ließen wir unsere Stimmen erklingen mit den Chorälen "Ave Maria, gratia plena" und "Gegrüßet seist du, Maria". Zuhörer wie Sänger waren von dem langanhaltenden Klang begeistert.

Zur Schlussrast fuhren wir in die "Klosterscheuer" in Weikersheim-Schäftersheim. Dort ließen wir bei einem regionalen Abendbuffet und guten Schoppen den gelungenen Tag ausklingen.

Ein herzlicher Dank gilt Isolde Lang für ihr Engagement als Vize-Dirigentin und der muskalischen Unterhaltung, die für Stimmund und gute Laune sorgte.

Für die hervorragende Organisation des Tages bedanken wir uns bei unserem Vorstand Volker Hageböck und seiner Gattin Dagmar.

Wohlbehalten und gut gelaunt trafen wir gegen 22.00 Uhr in Goldbach wieder ein.

20.10.2013

40 Jahre Frauenchor

Dankgottesdienst mit Ehrungen

Einen besonderen Ehrentag in der Vereinsgeschichte konnte der Gesangverein Harmonie Goldbach am 20.10.2013 im Landgasthaus Adler feiern. Die Harmonie ehrte die Frauen für 40 jahre Singgen im Verein. Michael Rudert, stellvertretender Vorsitzender des Sängerkreises Aschaffenburg, nahm die Ehrungen vor. Er begrüßte die Gäste mit dem Sängerlied "Grüß Gott mit hellem Klang". Aus seiner Rede war zu hören, das die Harmonie vor 40 Jahren einer der erstn Chöre mit einem Frauenchor war.

Im Auftrag des Deutschen Chorverbandes und des Maintal-Sängerbundes überbrachte er Dank und Anerkennung für 40 Jahre aktives Singen im Chor. Von den ehemaligen 17 Frauen der ersten Stunde konnte Herr Rudert heute noch acht aktive Sängerinnen ehren:

Rosemarie Burger, Inge Effenberger, Lidwina Fuchs, Waltraud Heeg, Elisabeth Lippert, Helga Schrewe, Gerlinde Stumpf und Gudrun Wenzel

Vorstand Willi Lippert überreichte ebenfalls den acht Aktiven und den jetzt sechs passiven Gründungsfrauen ein Geschenk des Gesangvereins:

Maria Albert, Magda Braun (nicht anwesend), Maria Bühler, Ida Heim, Siglinde Krell und Marianne Rosenberger

Mit einem Grabgebinde ehrte der Verein die verstorbenen Gründungsmitglieder:
Anni Günther, Resel Schwind und Carola Zang.

Sketch und Festrede

In einem humorvollen Sketch spielten 10 Frauen, bekleidet mit Kittelschürzen, die Zeit um 1922 nach. Denn laut Chronik sangen bei der Harmonie 1922 schon 32 Frauen im Chor. Die Frauen meinten

"... is misst emol wirrä dorchgegriffe wänn bä de Mannä ..."

Gespielt wurde von Ingrid Soucek-Sauerwein, Isolde Lang, Birgit Schneider, Betty Zang, Gerlinde Stumpf, Gudrun Wenzel, Petra Eizenhöfer, Waltraud Brehm, Elisabeth van Oeyen, Gerda Schütter im goldbacher und unterfränkischen Dialekt, was sehr erheiternd war.

Vorstand Volker Hageböck stellte in seiner Rede die Geschichte der Frauen in der Harmonie dar. Am 22.10.1973 trafen sich 17 Ehefrauen und Töchter der Sänger zu einem Testsingen mit dem damals neuen Chorleiter Karl-Heinz Wissel. Bereits am 1. Dezember wurde von 32 Frauen in der St. Nikolauskirche das "Ave Verum" von Mozart gesungen. Die Besucher in der vollbesetzten Kirche waren begeistert.

Der gemischte Chor setzte sich immer mehr durch, was sich an den vielen, großartigen gesanglichen Darbietungen zeigte.

Umrahmt wurde die Feier von der jungen Harfenistin Lisa Wagner.

Vor der Feier gedachten die Sängerinnen und Sänger in einem Dankgottesdienst den lebenden und Verstorbenen des Vereins. Besonders den in diesem jahr verstorbenen Mitgliedern: Ehrenchorleiter Karl-Heinz Wissel, Josef Eisert, Lorenz Krill, Anton Werner, Karl Bieber und Franz Morhard. Der Gesangverein Harmonie umrahmte den Gottesdienst mit vier Chorsätzen unter der Leitung seines neuen Dirigenten Herrn Dr. Willi Wagner.

Die Harmonie bedankt sie bei Marianne Lippert für die gelungene Tischdekoration und bei den Kuchenbäckerinnen für die leckere Kuchenauswahl.

01.06.2013

Ausflug nach Wiesbaden

Eine erlebnisreiche Tagesfahrt organisierte der Gesangverein Harmonie für seine Sängerinnen und Sänger, deren Angehörige sowie allen Helfern für ihre tatkräftige Mithilfe am 1. Mai. Die Fahrt führte nach Wiesbaden.

Wiesbaden ist eine grüne Stadt im Herzen des Rhein-Main-Gebietes und eines der ältesten Kurbäder Europas. Neben den Regierungs- und Verwaltungsgebäuden gehört auch das Kurhaus zu den besonderen Sehenswürdigkeiten.

In einer Führung, die sehr Wort- und wissensreich war, erfuhren wir, dass das Kurhaus in zwölf Räume aufgeteilt ist. Der größte Raum, der mit Blattgoldd verziert ist, ist der Friedrich von Tiersch-Saal. Hier werden große Konzerte und kulturelle Veranstaltungen abgehalten. Er bietet Platz für 1350 Besucher. Als nächstes besichtigten wir den Christian-Zais-Saal. Er ist eine Nachbildung des ersten Kursals von 1810 und bietet Platz für 400 Personen.

Ebenso bestaunten wir das Foyer mit seiner 21 Meter hohen Kuppel, das auch für Empfänge und Ausstellungen gedacht ist. Außerdem befindet sich im Kurhaus eine der ältesten Spielbanken Deutschlands. Hier verspielte der russische Schriftsteller Fjodor Dostojewski 1865 sein Vermögen, welches er in seinem Roman "Der Spieler" beschreibt.

Auf dem Weg zur Altstadt kamen wir an dem Denkmal Wilhelms von Oranien vorbei. Es steht vor der Marktkirche und wird der "Schweiger" genannt. Es ist ein Geschenk von Kaiser Wilhelm II und wurde am 15. Mai 1908 eingeweiht.

Nach dem Mittagessen besuchten viele das berühmte Cafe "Maldaner". Es ist das 1. Original Wiener Kaffee-Haus Deutschlands. Bei Eisbecher und Maldaner-Schnitten ließen wir es uns gut gehen.

Zum Abschluss des Erlebnistages besichtigten wir das Kloster Eberbach. Zuerst sangen wir in der Klosterkirche den Choral "Herr deine Güte". Dies war der 1. Auftritt mit unserem neuen Chorleiter Herrn Dr. Willi Wagner. Zuhörer wie Sänger waren von dem langanhaltenden Klang begeistert. Der Gesangverein bedankte sich bei seinem neuen Chorleiter, für den gut einstudierten Chorsatz. An dieser Stelle ebenfalls einen herzlichen Dank an Otmar für sein Engagement als Vize-Dirigent.

Dabach erfuhren wir durch unsere Gästeführer, dass das Kloster Eberbach ein ehemaliges Ziterzienserkloster im Rheingau ist. Es zählt zu den bedeutendsten Kunstdenkmälern Deutschlands. Im Kloster befand sich bis 1912 ein Gefängnis. Später wurde es das "Irrenhaus Eberbach" genannt. Im Winter 1985/86 entstanden fast alle Innenaufnahmen zum Film "Der Name der Rose"

Bei einem guten Tropfen Wein, einem zünftigen Abendessen und viel Gesang ließen wir den Tag im Gutsausschank "Zum Wibbes" in Kiedrich, einem gotischen Weindorf im Rheingau, ausklingen. Danke an Isolde, die uns wieder mit ihrer Gitarre begleitete.

Wohlbehalten und gut gelaunt trafen wir gegen 21.00 Uhr in Goldbach wieder ein.

Vielen Dank an Volker, Dagmar und Willi für die hervorragende Organisation.

09.03.2013

Mit Liedern durch die Zeiten,

präsentierte sich der Chor in der frühlingshaft geschmückten Aula der Grundschule seinem zahlreichem Publikum. Mit „Gut’n Abend, gut’n Abend euch allen hier beisamm“ begrüßten sie die Gäste.

Danach sangen die Sängerinnen und Sänger beschwingt den Kanon „Der Schnee zerrinnt“ von Franz Schubert, wobei die Zuhörer zum Mitsingen eingeladen wurden.

Nun hatte der Chor den Winter verabschiedet und mit „Kuckuck“ im Calypso-Rhythmus und mit „Der Frühling ist da“ spürte man die Freude auf den Frühling.

Wolfgang Mauler führte wieder einmal wortgewandt durch das Programm. Für diesen Abend konnte als besonderes Highlight die Sängerin und Harfenistin Deirdre-Campbell-Shaw mit ihrer keltischen Harfe gewonnen werden. Sie stammt aus Edinburgh und wohnt seit 19 Jahren in Großostheim. Durch ihre kraftvolle Stimme entführte sie die Zuhörer über die Meere ins schottische Hochland und auf die grüne Insel Irland. Mit den irischen, schottischen und gälischen Liedern ergab sich eine spannende Mischung.

Im nächsten Teil, der dem Glück und der Freude gewidmet war, sang der Chor das träumerische Lied „Drei schöne Dinge fein“ und zart und gefühlvoll „Erlaube mir feins Mädchen“ von Johannes Brahms.

Die folgenden Liedbeiträge waren der Auszeit und der Wanderzeit gewidmet. Bei „Wohlauf in Gottes schöne Welt“ sangen die Zuhörer eifrig mit. In dem Lied „Jetzt kommen die lustigen Tage“ und dem modernen Chorsatz „Hoch auf dem gelben Wagen“ konnte die Freude über Gottes schöne Welt gespürt werden.

Ein weiteres Thema war die Abendzeit. Dazu gehörte der Kanon „Abendstille“ und die „Zufriedenheit“ von W. A. Mozart sowie das fränkische Volkslied „Kein schöner Land“. Diese Lieder beschreiben das Singen am Abend, die Ruhe und die Schönheit der Natur.

Natürlich durfte bei diesem bunten Reigen volkstümlicher Weisen auch die Zeit für die Musik nicht fehlen. Es ist eine Zeit der Träumereien und der Ablenkung. In den Liedern „Mein Stimme klinge“ und „Frisch gesungen“ werden diese Gedanken zum Ausdruck gebracht.

Mit dem englischen Lied „Thank You For The Music“ von ABBA verabschiedete sich der Chor von seinen Gästen. Als Zugabe und für unsere äthiopischen Mitsänger wurde beschwingt das afrikanische Lied „Sisi sisi dolada“ gesungen.

Der Lohn für die Mühe war der kräftige Applaus des Publikums. Die Chorsänger bedankten sich bei ihrem Chorleiter Heinz-Peter Rausch, für die mit viel Geduld einstudieten Lieder und die hervorragende Klavierbegleitung.

30.06.2012

Ausflug nach Mainz

Mit einem Busausflug nach Mainz bedankte sich die Harmonie bei allen Sängerinnen und Sängern, deren Angehörige, sowie allen Helfern für die ganzjährig geleistete Arbeit insbesondere am 1. Mai.

Stationen unserer Stadtführung waren das kurfürstliche Schloss, in dem die bekannten Faschingssitzungen abgehalten werden. Sehr sehenswert war auch die Rheingoldhalle an der wunderschönen Rheinpromenade. In der historischen Altstadt bestaunten wir den Fastnachtsbrunnen auch "Narrenturm" genannt.

Zur Stadtführung gehörte ebenso die Besichtigung des Gutenbergmuseums mit einer Druckvorführung. Mit der Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern setzte Johannes Gutenberg das Fundament der modernen Medienkommunikation. Der Kern von Gutenbergs Entwicklungen war ein Handgießinstrument, mit dessen Hilfe Drucklettern einzeln, schneller und feiner gegossen werden konnten. 1997 wurde die Erfindung zur bedeutendten Entdeckung des vergangenen Jahrtausends gekürt.

Nach dem Gutenbergmuseum ging es dann in den Dom. Er bildet das Zentrum der Mainzer Altstadt am westlichen Rheinufer. Der zu den Kaiserdomen zählende Bau ist in seiner heutigen Form eine dreischiffige romanische Pfeilerbasilika, die in ihren Anbauten sowohl romanische als auch gotische und barocke Elemente aufweist.

In der Kirche war es uns möglich, unser Können mit vier Chören eindruckvoll unter Beweis zu stellen. Durch die Klangfülle unserer Darbietung waren Zuhörer wie Sänger gleichermaßen begeistert.

Anschließend gab es ein ausgiebiges gemeinsames Mittagessen im historischen Gewölbe des Augustinerkellers.

Danach war noch eine Besichtigung der 1000-jährigen katholischen Pfarrkirche St. Stephan mit den berühmten blauen Fensten von Marc Chagall vorgesehen. Vielen Dank an Karl-Heinz für die ausführliche Erklärung der Chagallfenster. Die Zeit reichte auch noch für einen Spaziergang an der Rheinpromenade oder zum Bummeln in der Altstadt.

Bei einem guten Tropfen Wein, einem zünftigen Abendessen und viel Gesang ließen wir den Tag in der Gutsschenke "Bacchushof" in Schwabenheim an der Selz ausklingen. Danke an Elisabeth und Isolde, die uns mit ihreer Gitarre begleitete.

Wohlbehalten und gut gelaunt trafen wir gegen 22.15 Uhr in Goldbach wieder ein.

Vielen Dank auch an Birgit und Ingrit für die hervorragende Organisation.

25.06.2011

Ausflug nach Heidelberg

Oh, welch eine Klangfülle in der Heiliggeistkirche

Gut gelaunt fuhren der Chor und deren Angehörige am Samstag mit dem Bus nach Heidelberg. Hier nahmen wir an einer Stadt- und Schlossführung teil.

Heidelberg ist eine Großstadt im Südwesten Deutschlands, unweit der Mündung des Neckars in den Rhein. In der ehemaligen kurpfälzischem Residenzstadt befindet sich die älteste Hochschule Deutschlands, die Ruprecht-Karls-Universität.

Durch unsere Stadtführerinnen erfuhren wir, dass das Heidelberger Schloss eine der berühmtesten Ruinen Deutschlands und das Wahrzeichen der Stadt Heidelberg ist. Bis zu seiner Zerstörung im Pfälzischen Erbfolgekrieg war es die Residenz der Kurfürsten von der Pfalz. Seit den Zerstörungen durch die Soldaten Ludwigs XIV. 1689 und 1693 wurde das heidelberger Schloss nur teilweise restauriert. Die Schlossruine aus rotem Neckartäler Sandstein erhebt sich 80 Meter übber dem Talgrund des Königstuhls und dominiert von dort das Bild der Altstadt.

Eine Attraktion des Schlosses ist bis heute das große Weinfass. Unter Kurfürst Karl Theodor wurde es 1751 vollendet und hat noch ein Fassungsvermögen von 219.000 Liter. Es wurde nur dreimal gefüllt, weil es nie dicht war. Durch ein großes Loch in der Decke führte man einen Schlauch in das Fass und pumpte den Wein hinein.

Sehr interessant war auch die Geschichte mit dem Rittersprung. Einer Sage zufolge stammt der Fußabdruck von Kurfürst Friedrich IV., der volltrunken aus dem Fenster seines Palastes, dem Friedrichsbau, sprang und auf der Schlossterasse aufkam. Heute probieren Schlossbesucher, ob ihr Schuh in die Fußstapfen des Ritters passt. Pass er, ist man treu, passt er nicht, ist man untreu.

Nach der Schlossführung und einer ausgiebigen Mittagspause in verschiedenen Lokalen, ging es in die Heiliggeistkirche. Sie ist die größte und bedeutenste Kirche in Heidelberg und steht mitten in der Altstadt am Marktplatz nicht weit vom Heidelberger Schloss entfernt. Ihr Turm beherrscht und prägt - zusammen mit dem achteckigen Glockenturm des Schlosses - das Stadtbild. Der Innenraum der Heiliggeistkirche ist einer der eindruckvollsten spätgotischen Kirchenräume in Süddeutschland. Schiff und Chor sind durch einen Triumpfbogen getrennt. In der Kirche war es uns möglich, unser Können mit drei Chören eindrucksvoll unter Beweis zu stellen. Durch die Klangfülle unserer Darbietung waren Zuhörer wie Sänger gleichermaßen begeistert.

Bei einem guten Tropfen Wein, einem zünftigen Abendessen und viel Gesang ließen wir den Tag in einer Gutsschänke in Bensheim ausklingen. Danke an Isolde, die uns mit ihrer Gitarre begleitete.

Wohlbehalten und gut gelaunt trafen wir gegen 22.00 Uhr in Goldbach wieder ein.